Freitag. Ohne Eile geht es weiter nordwärts. Auf dem Tagesplan steht der Besuch in einem Elchpark, damit wir diese Tiere wenigstens einmal sehen können.
Vorerst geht es auf der E4 danach auf einer Nebenstrasse voran. Wir durchfahren kleine Ortschaften, lesen bei einer Abzweigung ein Hinweisschild dessen Text wir natürlich nicht verstehen aber kurze Zeit später den Sinn verstehen. Die Strasse ist wegen Sanierung komplett gesperrt. Das Navi schlägt uns einen inakzeptablen Weg vor, deshalb suchen wir selber. Nach einigen Versuchen mit der Meldung: bitte wenden, akzeptiert das Gerät auch unsere Variante.
Nach einem kurzen Mittagshalt gelangen wir um 13 Uhr 30 zum Älgens Hus. Das Restaurant ist eher spärlich besetzt, es ist immer noch Vorsaison. Wir zahlen die Eintrittsgebühr von umgerechnet etwa 15 Franken und werden in eine Scheune, die als Ausstellungsraum umfunktioniert wurde, geführt. Hier bekommen wir die Mappen mit der deutsche Erklärung ausgehändigt und können allerlei Wissenswertes nachlesen.
Danach gehen wir zu den Gehegen. In einem Gehege sind einige Jungtiere, im Gehege daneben zwei erwachsene Tiere. Enttäuschung macht sich breit, die Werbung hat weit mehr versprochen. Wir sehen uns suchend um. Nein, weiter geht es nicht, die Umzäunung ist zu Ende, es hat schlichtweg nicht mehr Tiere. Wir gehen wieder zurück und schauen uns noch etwas im Shop um. Inzwischen sind weitere vier Besucher gekommen. Jetzt werden wir in einen Vorführraum gebeten, es gibt noch ein 15 Minütiges Video, dazu Erklärungen vom Wachstum des Geweihs im Laufe des Jahres. Alles interessant und informativ. Hätten wir das als alleinige Besucher wohl auch zu sehen bekommen? Fazit: für das was geboten wird, eher teuer. Trotzdem empfehlenswert.
Wir fahren zum acht Kilometer entfernten Campingplatz, bekommen zuerst einen Platz zugewiesen und dürfen, nach der Besichtigung mit dem Chef, einen Platz am See belegen.
Wir geniessen einmal mehr einen sehr schönen Abend.
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