18 km,
Beim verlassen des Ortes, heute morgen, stellten wir fest: man hätte doch in der Herberge übernachten können. Die Information im Buch ist wohl überholt.
Am Ortsrand waren die Häuser und die Umgebung nicht mehr so gepflegt. Es war für die Nase eine Wohltat danach durch ein Stück Eukalyptuswald zu wandern. Der Himmel war bewölkt, Wind wehte kaum noch und die Temperatur brachte uns bald zum schwitzen. Bald mussten wir Kleiderschichten entfernen. Wir konnten kurzärmlig (Heiner auch in kurzen Hosen) marschieren. In einer kleinen Ortschaft machten wir auf der Kirchenmauer eine Früchtepause. Danach gelangten wir auf einen wunderschönen Wegabschnitt und der allerschönste Pique-nique Platz war von den Kühen besetzt! Da wir erst kurz vorher Früchtepause hatten, war das nicht so tragisch.
Nach dem Mittagessen ging der Weg auf der Strasse weiter. Bei Sonnenschein musste wieder ein grösserer Hügel bezwungen werden, etwa 6 km lang und 200 Höhenmeter.
Als wir am späteren Nachmittag den Zielort erreichten, ging es noch 1,5 Kilometer durch das langgestreckte Dorf bis zur Unterkunft. Ein belgischer Pilger war schon dort, dann kamen wir zwei Schweizer, nach uns trafen noch ein französisches Paar und etwas später ein polnisches Paar ein. Ein herrliches Völkergemisch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen