Dienstag, 27. August 2013

32. Tag, Dienstag 27.8.13

St. Pėre - Domecy sur Cure,
8 km, in der Nacht gab es Regen, Regen, Regen! So oft ich aufgewacht bin, so oft hörte ich den Regen auf das Zelt prasseln. Am Morgen war es auch entsprechend feucht. Es hatte zwar aufgehört zu regnen, aber es herrschte eine Luftfeuchtigkeit die nichts trocknen liess. Wir schleppten alles unters Dach bei der Rezeption und hofften auf baldige Sonnenstrahlen. Und hofften ... hofften ... hofften. Ein netter Campingbenutzer brachte uns seine Wäschespinne und Klammern, genützt hat es nur wenig. Am Mittag war das Zelt soweit trocken, dass man es einpacken konnte. Den Rest verpackten wir feucht. Um 13.30 Uhr machten wir uns auf den Weg. Um 14 Uhr begann es wieder zu regnen, richtig schütten, nass, nass, nass! Auch die riesigen Eichen boten nicht genügend Schutz. Der Holweg verwandelte sich in einen Bach und wir mitten drin. Da konnten wir geradesogut weiter gehen. 'Gring ache u laufe'. Acht bzw. sechs km sind ja nicht so viel. Bloss unsere Herbergseltern sind noch nicht daheim .... vielleicht hat es unterwegs ein Restaurant. Hatte es .... bloss heute geschlossen! Wir stellten uns unter ein Scheunendach, assen unseren Apfel und die Brötchen (die vom Restaurant gestern). Schliesslich liess der Regen nach, wir schulterten unsere Rucksäcke wieder und marschierten weiter. Um halb sechs waren wir bereits bei der Unterkunft ... welch ein Glück, die Herbergseltern waren auch schon da und liessen uns ein.

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