Dienstag, 30. Juli 2013

Tag 4, 30. Juli 13

Basel - St. Brice. Unterkunft: Zelt. Am Morgen zuerst über St. Louis eine Französische Prepaid Karte besorgen und dann auf einer unendlichen langen Strasse Richtung Hagenthal marschiert. Alle Restaurants unterwegs geschlossen. Schliesslich konnten wir in einem kleinen Hofladen leckeren Schinken erstehen. Bei einem kleinen Rastplatz im Wald haben wir uns halt selber Kaffee gekocht, dazu den Schinken und ein Rest Brot. Ach schmeckte das gut! Der Weg bis St. Brice zog sich aber nochmal sehr. Jetz lagern wir, mit Genehmigung, auf einer Pferdewiese zwischen den Pferdeäpfeln. Egal, Hauptsache liegen. Liebe Grüsse von unterwegs und bis bald.

Montag, 29. Juli 2013

grau, nass, grau, nass, grau, nass

Montag, 29.7.2013 - 3. Tag

Heute gibts kein Foto weill es den ganzen Tag geregnet hat und eine einheitsgraue Suppe von Frenkendorf bis Basel vorherrschte.
Start in Frenkendorf mit lieber Begleitung und Unterstützung von Christian Tanner. Wir hätten ohne seine Hilfe unsere Regentüten nicht so schnell montiert gehabt.
Dann gab es Wasser von oben und Wasser von unten (viele Pfützen beinahe bis Seegrösse). Der einzige trockene Platz den wir heute fanden war die Fischerhütte am Rhein.

Im Basler Münster gab es einen sehr schönen Stempel in unseren Pilgerpass.
Auf dem Marsch quer durch die Stadt begleitete uns: ...... Regen! Endlich erreichten wir das Domizil von unserem Sohn und Schwiegertochter. Kaum hatten wir die Regenmontur ausgezogen und sassen im Trockenen ....... hörte es auf zu regnen.

Nun geniessen wir nochmal das Zusammensein mit der Familie. Es wurde uns eine Überraschung versprochen. Wir sind gespannt.

Bis bald.

Nachtrag: es gibt doch noch ein Foto!

Sonntag, 28. Juli 2013

Pilgersegen und Abschiedsapero

Heute morgen haben wir die Predigt in der Kirche in Frenkendorf besucht. Im Rahmen dieses Gottesdienstes erhielten wir von Pfarrer Peter Leuenberger und Stephan Gassler den Pilger- und Reisesegen.


Anschliessend wurden wir mit einem reichhaltingen Brunch verwöhnt. Vielen Dank Jeannette und Theo.

Am Nachmittag durften sich alle Freunde, Verwandten und Bekannte von uns, oder wir von ihnen, verabschieden. Ein sehr schöner und emotionaler Anlass. Ein herzliches Dankeschön an den Verkehrs- und Verschönerungsverein, der dies für uns im Ortsmuseum Frenkendorf durchführte.


Nun sind wir sehr müde und freuen uns auf eine kühlere, erholsame Nacht.

Bis bald.

Samstag, 27. Juli 2013

Auf gehts!


Nach einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück starteten wir heute morgen in Oberdorf. Der erste Stempel ist im Pilgerpass eingetragen, ab jetzt sind wir Pilger.
Das erste kleine Stück wurden wir noch von Tochter, Schwiegersohn und Enkelkinder begleitet. Vielen Dank für die Begleitung, Unterkunft und Verpflegung.
Schwiegertochter Désirée begleitete uns auf der ganzen heutigen Etappe.


Es wurde heiss und immer heisser! Aus diesem Grund wählten wir die Wegvariante über den Arxhof, Wildenstein, Murenberg. Hauptsache Wald und somit Schatten. Es war wunderschön. Unterwegs besuchten wir noch Heiners Patenkind und während der (glaubten wir) heissesten Stunde eine Schulkollegin.

Ab Bubendorf war es einfach nur noch heiss! Schatten mussten wir suchen.
In Liestal war die Luft endgültig draussen und wir nahmen den Bus bis Frenkendorf. 37° ist definitiv zu heiss!

Am Montag geht's dann wieder zu Fuss weiter.
Tschüss und bis bald!

Freitag, 26. Juli 2013

Vorwärts zum Sart!

Wir haben die Startposition erreicht! Die sehr anstrengenden Tage voller räumen, streichen und Haus putzen sind vorbei. Der Camper ist gewaschen und in der Halle eingestellt, der PW gewaschen und abgegeben, die Nummer deponiert.
Müde aber glücklich sind wir beim morgigen Startort gelandet.

Bei unserer Tochter und Familie wurden wir bestens verpflegt. Jetzt sitzen wir im Garten und geniessen den lauen Abend.
Endlich ist es Sommer und wir haben uns den vermutlich heissesten Tag für den Start ausgesucht. Die erste Etappe führt von Oberdorf nach Frenkendorf. Wir werden versuchen so viel wie möglich im Wald zu laufen.
Wir sind voller Vorfreude.
Es grüssen Madeleine und Heiner

Donnerstag, 25. Juli 2013

Wohnen im Camper

Letzte Nacht hatten wir Besucher. Unser Enkel Colin freute sich sehr auf die Übernachtung im Camper. Er hatte uns noch vorgewarnt: er sei ein Frühaufsteher ..... wer dann aber um sieben noch tief und fest geschlafen hat und nicht mal gemerkt hat, dass Oma und Opa schon bald Frühstück fertig hatten, war unser Colin.



Die anderen Besucher waren nur auf der Durchreise, aber trotzdem ein erfreulicher Anblick:


Unser gemütlicher Standplatz bis morgen:


Liebe Besucher und Leser dieses Blogs: ab jetzt gibt es Berichte wenn wir uns irgendwo ins Internet einhängen können.
Wir sind dann mal weg!!!

Dienstag, 23. Juli 2013

Fwd: 'Hugo' beim letzten Coiffure Besuch.

-------- Originalnachricht --------
Betreff: 'Hugo' beim letzten Coiffure Besuch.

Zum vorläufig letzten Mal stand ein Besuch bei unserer (sehr geschätzten und empfehlenswerten) Coiffeuse Bea Rentsch auf dem Programm. Aus diesem Anlass servierte Bea schon zu früher Stunde einen Hugo. Da wir noch etwas Nachhilfe in Getränkekunde brauchten, liessen wir die Zeit mal ausser Acht. Der Haarschnitt geriet trotzdem perfekt und wir können getrost mit sehr pflegeleichten Frisuren auf unseren Marsch. Danke Bea!

Sonntag, 21. Juli 2013

Packen für unsere grosse Tour

Heute morgen gab es zum letzten Mal eine grosse Auslegeordnung. Haben wir alles? Was muss unbedingt in den Rucksack, worauf kann man verzichten? Es blieb nicht bei einmal Packen, nein, einpacken, auspacken, selektionieren, einpacken, auspacken, nochmal selektionieren und dann endgültig EINPACKEN und verschnüren. "Mann" sagte: es sieht aus wie bei den Rekruten auf dem HV-Platz. "Frau" studiert was sie noch weglassen kann!


Des Rätsels Lösung: "Mann" und "Frau" lassen sich die Wintersachen Ende Oktober zu Manu nach Südfrankreich schicken.
Von dort schicken wir dann die Sommersachen nach Hause (vielleicht).

Kurzer Wochenrückblick: putzen .......
..... dazwischen versuchen den Hausrat im Camper zu verstauen. Da sind logistische Qualitäten gefragt, die "Frau" eindeutig noch nicht beherrscht. Ich habe ja dann ab Januar 2014 genug Zeit um mir dieses Fachwissen anzueignen. Man soll ja auch im Alter noch neue Herausforderungen annehmen.

Am 25. Juli 13 ist die Schlüsselübergabe an unsere Mieter. Sie freuen sich sehr auf das grosse Haus.



Sonntag, 14. Juli 2013

Wochenziel erreicht!

Phuu! Was für eine intensive, schweisstreibende Woche. Das Wohnzimmer: leer, Küche: leer, Schlafzimmer: bis auf zwei Matratzen auf dem Boden - leer, Stall und Scheune: zu dreiviertel - leer,
Bad: brauchen wir noch, Büro: brauchen wir noch.
Heute: keine Wanderung. Familie, Enkelkinder und Garten geniessen. Ruhen, entspannen und gegen Abend mit der Büro Aufräumaktion beginnen.
Nächste Woche wird gestrichen und geputzt. Also nochmal intensive Tage.

Sonntag, 7. Juli 2013

Netter Kaffeehalt

Heute morgen machten wir uns um neun Uhr auf den Weg. Dieses Mal mit zwei Kilo mehr im Gepäck. Nun sind wir schon beinahe beim vollen Gewicht. Unsere Rücken haben sich bereits sehr gut an die Packung gewöhnt und wenn "Mann" nicht zu schnell marschiert, mag "Frau" auch mit.
Da wir im Baselbiet einiges an Hügel haben, geht es meistens irgendwo bergauf oder bergab. Aber eigentlich ist das ideal um sich auf auf so eine Wanderschaft vorzubereiten.

In der heutigen Etappe haben wir einen Besuch bei "unseren" Eseln eingebaut. Natürlich kennen sie uns immer noch, Esel vergessen nicht.


Silas, unser Grauer, hat uns mit seiner heiseren Stimme freudig begrüsst. Die schwarze Malaika streckte sofort ihr samtweiches Maul zum Gitter. Die beiden wissen genau, jetzt gibt's eine Banane oder einen Apfel.
Für uns ist es schön zu sehen wie gut es den beiden nun geht.

Am Nachmittag wollten wir eine Kaffeepause machen. Wollten .....
Da bei uns bereits Sommerferienzeit ist, haben gewisse angeschriebene Häuser verschlossene Türen. Das sind wir doch schon gewohnt von der letztjährigen Tour. Dann gibt's den Kaffee halt erst Zuhause.
Zuerst mussten wir aber noch einige Kilometer marschieren und eine beträchtliche Steigung bewältigen.
Kurz vor dem Ziel wurde uns ganz liebenswürdig etwas zu trinken angeboten. Natürlich nahmen wir das Angebot gerne an:


Das sieht doch sehr schön und lecker aus! Vielen Dank.

In der kommenden Woche wollen wir unser Haus leer räumen. Das werden intensive Tage. Ab nächsten Sonntag wohnen wir im Wohnmobil.