Der Campingplatz hier bei der Orangerie des Schlosses Lanniron ist sehr grosszügig angelegt. Unser Standplatz ist ganz am Rande, unmittelbar beim Wald. Gestern Abend sahen wir gerade noch einen Fuchs im Gebüsch verschwinden.
Heute suchten wir einen Hinterausgang für Fussgänger um direkt auf den Rad- und Fussweg zur Stadt zu gelangen. Nix da, alle Tore verriegelt und mit Ketten gesichert. Also marschierten wir die 600 Meter zum Haupttor um dann ausserhalb des Zaunes wieder die selbe Strecke zurück zu watscheln. Manchmal wünsche ich mir eine Drahtschere ....
Heute wehte wieder ein eisiger Wind. In unseren Taschen stecken Schirm und Regenschutz.
In flottem Tempo geht es zum Fluss Odet und dann dem Ufer entlang bis zur Tourist-Info. Dort gibt es vis-a-vis einen Fussgängersteg um in die Altstadt zu gelangen.
Quimper ist stolz auf seine Keramiktradition, die gepflegten Grünflächen und die preisgekrönte Blumenpracht. Tatsächlich fallen die wunderschönen Rabatten, Rondellen, Kreisel und Parks auf und bieten unzählige Fotomotive.
Die Türme der Kathedrale Saint Corentin sind von weitem sichtbar.
Man ist gespannt auf das Bauwerk aus dem 13. und 15. Jahrhundert und wird dann von dem leicht, aber deutlich wahrnehmbaren abgedrehten Winkel des Chores überrascht. Die Glasmalereien der Fenster werfen bunte Lichtflecken ins Innere und erzählen Bildergeschichten aus der Bibel.
Die gepflasterten Strassen des historischen Stadtzentrums tragen den Namen der Berufe, die früher dort ausgeübt wurden (natürlich in Bretonisch).
Am späten Nachmittag, bei unserer Rückkehr, ist das Licht im Schlosspark besser als am Morgen. Die Rhododendren blühen und reizen mich zum Fotografieren.
Unsere Lieben,
AntwortenLöschenPrächtg, prächtig.........
Vielen Dank für die vielen schönen Bilder. Ja, die Bretagne macht mich gluschtig! Danke, dass wir sie durch eure Bilder einwenig erleben können.
Bei uns ist es nicht nur kalt, sondern es schneit! Die wunderschön blühenden Kirschbäume auf weissen Wiesen, ein seltsames Bild!!
Liebe Grüsse
Fredy u. Myrta