In der Nacht wurde unser Schlaf gestört. Im Laufe des Abends kam Wind auf, der mit jeder Stunde an Stärke zunahm. Er pfiff um die Ecken, rüttelte und schüttelte an unserem Wohnmobil und liess uns nicht in Ruhe schlafen. Die Nachbarn hatten ihr Vorzelt wohlweislich abgebrochen, ohne Sturmbänder hätte das nicht gehalten.
Der Morgen begann trüb, auf dem Meer tanzten die Wellen und mit lautem Rauschen landeten sie am Ufer. Der Regen hielt sich zurück.
Im oberen Sanitärgebäude hat es Waschmaschinen und Tumbler mit grossem Fassungsvermögen. Solche Gelegenheiten ergreift Frau und erledigt die Bettwäsche. Am frühen Nachmittag war alles erledigt, die Betten frisch bezogen, die Schmutzwäschesäcke leer, die Wäscheschränke voll.
Inzwischen hatte Heiner unsere Fahrräder auf dem Heckständer festgezurrt, diese Arbeit ist für morgen schon erledigt.
Wir schnürten unsere Wanderschuhe, packten die Kamera und Wasserflasche und liefen dieses Mal in nördlicher Richtung los.
Interessant auf was man bei so einem Spaziergang stösst.
Diese, etwa 6000 Jahre alten Steine wurden erst 2015 freigelegt.
Etwa 500 Meter weiter stiessen wir nochmal auf eine Ansammlung von Megalithen. Auf diesem Feld stehen 23 dieser Steinriesen mehr oder weniger in Reihen. Man steht und staunt und fragt sich wozu wurden diese Felsblöcke aufgestellt, hat die Anordnung eine Bedeutung?
Nach einer Kaffeepause spürten wir die veränderte Wetterlage. Der Wind blies immer noch, aber nun sah es bedrohlich nach Regen aus. Wir traten den Rückweg auf dem kürzesten Weg an. Immer wieder trafen uns einzelne Tropfen, zum nass werden reichte es nicht ganz. Erst als wir die Campertür hinter uns geschlossen hatten wurde es draussen nass. Glück gehabt.
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