Samstag. Sollen wir die schmale Küstenstrasse über die Burren nehmen oder besser etwas im Landesinneren auf der breiteren Strasse fahren? James hatte uns die Burren empfohlen. Mal sehen.
Heiner steuerte unser Fahrzeug vom Campingplatz auf die Strasse und zurück ins Dorf. Ausserhalb mussten wir uns entscheiden: auf die Nationalstrasse oder auf den Küstenweg? Da sahen wir das Schild zu einer Höhle. Die lag an der Küstenstrasse, somit war die Entscheidung gefallen. Dieser Entscheid war wirklich gut wie sich herausstellte.
Wir erreichten den Eingang gerade rechtzeitig für die nächste Führung. Hier sahen wir den mächtigsten Stalaktiten den wir je gesehen haben. Wie ein riesiges nasses Tuch hing dieser Tropfstein von der Decke. Gigantisch.
Auf der Weiterfahrt stoppten wir in einem kleinen Ort am Strassenrand als wir die Verkaufsstände einiger Farmer sahen. Wir deckten uns mit Käse, Honig und gewürzten Brötchen ein. Vor der Weiterfahrt klopfte der Fahrer des vor uns geparkten Fahrzeugs an die Scheibe. Ihm gefiel unser Wohnmobil und er wollte wissen mit welchem Treibstoff wir fahren und woher wir seien. Switzerland? Und von dort mit diesem Fahrzeug gefahren? Great. Er sei aus Colorado, Amerika. Er wünschte gute Fahrt und 'enjoy your Trip'.
Die Landschaft der Burren an der Küste ist sehr felsig, steinig, faszinierend. Ein weiterer Fotostopp war erforderlich.
Es hat sich gelohnt diesen Weg zu nehmen.
In der Nähe von Galway stiessen wir auf einen Supermarkt und konnten endlich unsere Vorräte und den Kühlschrank wieder auffüllen. Die Einkaufsliste war recht lang. Nun sind wir für die nächsten Tage wieder gerüstet.
Auf dem äusseren Ring umfuhren wir Galway und verpassten den Campingplatz beinahe. Wir bekamen trotz Wochenende noch einen Stellplatz, die Stadtbesichtigung ist also gesichert.
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