Mittwoch. Wir marschierten strammen Schrittes die sechs Kilometer ins Dörfchen. Christina hat sich auf 12 Uhr im Long Dock Restaurant verabredet. Zeitlich klappte das wunderbar, wir waren nur noch wenige Schritte vom Restaurant entfernt, als Danielle mit ihrem Auto vorfuhr.
Wir setzten uns für eine Kaffeepause gemeinsam an einen Tisch, danach liessen wir die Beiden allein.
Heiner und ich wollten uns umsehen wegen einer Dolphin watch Bootstour und zum Carrigaholt Castle spazieren. Die Tür zum Office für die Bootstour war geschlossen, ein Zettel mit einer Telefonnummer für Booking hing an der Tür und auf einem weiteren Zettel hiess es: next Tour: Wednesday 2PM.
Das wäre heute, das Wetter ist gut und der Farmer hat gemeint, dass heute gute Bedingungen seien für so eine Tour. Hmmm. Abwarten. Ich hatte etwas Bammel wegen dem Wind und den deswegen befürchteten stärkeren Wellen.
Wir besichtigten zuerst die Überreste vom Carrigaholt Castle und auf dem Rückweg fand ich: der Wind hat nun deutlich nachgelassen und die Sicht ist klarer geworden. Wir packen das.
Nun war die Tür zum Office geöffnet und Leute gingen ein und aus.
Nach kurzer Rücksprache mit Christina kauften wir drei Ausflugstickets. Heiner und ich kehrten danach zum Pier beim Castle zurück, Christina wurde von Danielle gebracht.
Die Schaukelei war erträglich so lange ich im hinteren Teil des Bootes blieb, nicht durchs Boot auf die andere Seite schaute und genügend frische Luft zum atmen hatte. In diesem Gebiet lebt eine grosse Population Delfine und wir bekamen tatsächlich einige zu sehen. Wir alle versuchten Fotos zu machen und haben meist nur viel Wasser fotografiert.
Die eleganten Säuger tauchten jeweils zu schnell wieder weg.
Nach etwas mehr als zwei Stunden konnten wir, den Kopf voll mit schönen Eindrücken, wieder an Land gehen. Nun waren wir hungrig, das Mittagessen war ja ausgefallen. Im Long Dock soll die Küche excellent sein. Das wollten wir testen. Im Nachhinein können wir das bestätigen. Am liebsten würden wir noch mal hingehen.
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