Sonntag, 18. Mai 2014

18.5.14, Sommerlich warm

Sonnenschein, kaum noch Wind, sommerlich warm. Ideale Verhältnisse um draussen zu sein. Nach dem Frühstück schnell Rucksack packen, GPS Gerät einpacken, Geocache Zettel einpacken und ab auf die Suche. Wir sind unter die modernen Schatzsucher gegangen. Da holt man sich im Internet Angaben zu bestimmten Koordinaten, eine vage Beschreibung zum Versteck und los geht die Suche. Auf diese Weise lernt man oft so nebenbei Wissenswertes zur Umgebung, oder bekommt Ideen wo man eventuell wandern oder Radfahren kann (es gibt auch viele Caches wo man sich nicht sportlich betätigen muss). An den Koordinaten ist eine kleinere oder grössere Dose versteckt die es zu finden gilt. Ist das Objekt gefunden, trägt man sich im Logbuch ein. Im Internet markiert man dann den 'Cache' als gefunden. Es gibt nichts zu gewinnen. Ziel ist es die jeweiligen Dosen zu finden, öffnen, sich eintragen, wieder verstecken ohne dass man von jemandem gesehen wird.
Unser erstes Ziel heute war eine Brücke in Blens (2km). Dort angekommen, stellten wir fest: Dose zwar gesichtet, kann aber nicht unbemerkt geholt werden. Es waren zwei Gruppen Kletterer an der Brücke am üben. Unmöglich da unbemerkt etwas zu machen. Also, unverrichteter Dinge weiter zum Nächsten. Diesen fanden wir am Rand des Waldwegs. Der dritte führte uns zu einem Aussichtspunkt über dem Dorf Abenden. Ein hübsches Dörfchen mit Riegelbauten, auffallend schönem Sandsteinkreuz und Skulpturen aus dem roten Sandstein dieser Gegend. Inzwischen waren wir schon etwa fünf Kilometer marschiert.
Da wir uns über die ÖV Verbindungen zur Landesgartenschau erkundigen wollten fuhren wir mit dem Zug nach Heimbach. Im Städtchen war viel Betrieb: Weinfest, Tag der offen Tür im Wassermuseum und sehr viele Motorräder. Die Eifel ist offenbar sehr attraktiv und beliebt bei Motorradfahrern.
Mit der gewünschten und gedruckten Auskunft in der Tasche machten wir uns (zu Fuss, 4km) auf den Heimweg. Im Vorbeigehen noch einen weiteren Cache aufgesucht.
Um vier Uhr waren wir wieder 'daheim' und konnten uns noch gemütlich mit einem Buch vors Zelt setzen.

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