Donnerstag. Es ist kalt, bedeckt, windig. Wir fahren so weit es eine befahrbare Strasse gibt.
A ist ein hübsches kleines Fischerdorf, das mittlerweile Museumscharakter hat. Es wird auch entsprechend vermarktet. Unser Fahrzeug können wir zwischen vielen anderen parken. Wir machen, trotz kaltem Wind, viele Fotos und sind uns bewusst, dass es ab hier nur noch Felsen und Wasser gibt.
Irgendwann ist es Zeit den Rückweg anzutreten. Die letzten Kilometer hier hinaus ist die Strasse schmal, oft ist es nicht möglich ein anderes Fahrzeug zu kreuzen.
Es gibt viele Ausweichstellen die man mit etwas aufmerksamen vorausschauen benutzen kann und soll. Trotzdem sitze ich wie auf Nadeln und klammere mich am Sitz fest. Die grossen Reisebusse sind nicht so angenehm, vor allem wenn sie im Konvoi kommen. Ich atme auf, als die Strasse wieder breiter wird. Etwas später sehen wir, weshalb so viele Busse unterwegs sind: ein grosses Kreuzfahrschiff liegt im Hafen, die Passagiere haben Landgang und machen Besichtigungstour mit dem Bus.
Am späten Nachmittag haben wir genug vom fahren und unserer Besichtigungstour und suchen uns einen Übernachtungsplatz. Heute hat das schneller funktioniert als gestern.
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