Dienstag. Gestern Nacht klarte der Himmel plötzlich auf. Um 22 Uhr hatten wir sensationelle Aussicht.
Am morgen werden wir von lautem klappern und zurufen geweckt. Aha, die Deutschen hinter uns wollen schon vor acht Uhr los fahren. Sollen sie doch, aber muss das so laut sein?
Ein Blick aus dem Fenster, wie ist das Wetter? Bedeckt, da bleiben wir noch eine halbe Stunde liegen.
Während wir frühstücken wird es draussen immer sonniger. Wir beschliessen mit dem Wohnmobil rund um ein Teilgebiet von Austvagoya zu fahren. Es ist eine schöne 70 Kilometerrunde mit etlichen Fotostopps.
Am Nachmittag sind wir zurück auf unserem Platz und weil es noch so schön warm ist und die Waschmaschine gerade frei ist, lade ich schwups unsere Schmutzwäsche in die Maschine. Eine Stunde später kann ich die Wäsche an die Leine hängen. Leider ist auf das Wetter hier kein Verlass, noch bevor unsere Wäsche trocken ist, beginnt es zu regnen. Eilig rupfen wir zu zweit die Stücke wieder von der Leine, klappen den Tisch und die Stühle zusammen und bringen alles ins Trockene. Jetzt ist unser Häuschen auch noch Wäschetrockner.
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