Mittwoch, 24. April 2019

24.04.19, Donard

Mittwoch. Leise tröpfelt der Regen aufs Wohnmobildach. Es ist so kuschelig im warmen Bett, es eilt nicht zum aufstehen. Ohhh, heute ist Waschtag! Also doch aufstehen.
Nach dem Frühstück schleppen wir Frauen die Säcke mit der Schmutzwäsche zum Waschhaus. Wir sortieren und lassen die erste Maschine starten. Mit einer vagen Vorahnung stelle ich die Säcke mit der Schmutzwäsche in die Höhe. Eine Stunde später dann die Bestätigung: gut ist die andere Wäsche in der Höhe, sonst hätten wir jetzt die Bescherung! Die Waschmaschine ist irgendwo nicht dicht, es hat den Schmutz von den letzten und vorletzten Wochen unter der Maschine, dem Tumbler und den Kästli hervorgeschwemmt. Mit anderen Worten: die Waschküche ist geflutet! Das Waschprogramm ist abgelaufen, aber es hat immer noch viel Wasser in der Maschine. Ich dreh nochmal am Programmknopf und stelle auf 'abpumpen und schwingen'. Der Erfolg ist nur mässig. Nochmal eine Umdrehung am Programmkopf, nochmal 'abpumpen und schwingen' und siehe da: jetzt wird alles Wasser abgepumt und es schleudert sogar! Wir legen die dickeren, schwereren Wäschestück zur Seite um sie später aufzuhängen und das dünnere, leichtere Zeug packen wir in den Trockner. Programm wählen und 'Start' drücken ist keine Hexerei. Der Tumbler macht (noch) was er soll. Christina putzt den Boden.
In der Zwischenzeit hat Heiner die Markise ausgedreht und Wäscheleinen montiert. So können wir wenigstens einen Teil der Wäsche draussen trocknen lassen. Die restliche Schmutzwäsche verstauen wir wieder im WoMo Keller. Hoffentlich funktioniert die Waschmaschine auf dem nächsten Platz.
Der Tumbler hätte zwei Stunden trocknen sollen. Nach einer halben Stunde hat er den Geist aufgegeben und machte keinen Wank mehr. Feierabend! Auch diese Wäsche hängen wir irgendwo auf, Hauptsache unter Dach.
Der heutige Lichtblick: Kaffee und Scones im 'Gemeindecafe' und ein nettes Gespräch mit einer der freiwilligen Helferinnen. Die Scones sind 'home made' und schmecken sehr lecker. Dieses Cafe im kleinen Gemeindesaal hat von Dienstag bis Samstag über den Mittag geöffnet. Man kann Suppe oder Sandwiches haben oder sich mit Kuchen verwöhnen lassen. Man hat auch die Möglichkeit kleine Handarbeiten oder Konfitüre und Most zu kaufen. Hier soll ein Treffpunkt für die Bevölkerung sein, der Erlös komme einem Projekt in Afrika zu. Man sei auch bestrebt sich Nachbarschaftlich zu unterstützen und vor allem möchte man auch den örtlichen Lebensmittelladen unterstützen und eine Schliessung verhindern. So eine gute Idee das auf diese Art zu machen.

1 Kommentar:

  1. Tschau Zusammen,
    Super Foto von den Scones. wir lieben diese Dinger.
    Wir haben so gefrüstückt wenn wir in Schottland auf Achse waren.Leicht warm ist super.
    Herzliche Grüsse Peter Margrith Frenkendorf

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