Mittwoch. Wir verliessen verhältnismässig früh unsere Behausung.
Unser Zug fuhr um 8.54 Uhr und wir hatten einen zwanzig minütigen Marsch bis zum Bahnhof zurückzulegen. Der nächste Zug würde erst um 14.29 Uhr fahren und das ist uns doch zu spät. Der Ticketautomat bescherte uns keine Schwierigkeiten und die Frage welchen Bahnsteig wir nehmen müssen war auch schnell beantwortet. Dort wo alle Anderen stehen sind wir bestimmt richtig.
Wir waren erstaunt wie komfortabel und leise dieser Zug ist. Innert zwölf Minuten erreichten wir Wicklow, eine Kleinstadt am Meer.
Man muss diesen Ort nicht unbedingt gesehen haben. Es passt in unser bisheriges Bild von Irland: eher schmutzig, Abfall wird liegen gelassen, Umweltschutz ist ein Fremdwort.
Wir spazierten durch den Ort, verpflegten uns in einer hübschen Cafeteria und besichtigten die Ruinen des Black Castle.
Wir nahmen den Nachmittagszug zurück und genossen den Kaffee vor dem Wohnmobil an der bleichen Sonne. Die Temperatur ist immerhin auf 12° angestiegen.
Hallo unsere Lieben, da muss in Irland der ähnliche Effekt mit liegengelassenem Abfall eingetroffen sein wie in der Schweiz. Vor 23 Jahren war dies überhaupt nicht der Fall! Eure Bilder von den Rhododendreen sind überwältigend!Liebe Grüsse Myrta und Fredy
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