Gemächlich erledigten wir das übliche Procedre und verliessen den Platz um 10.30 Uhr.
Da wir zu früh in Hoeck van Holland waren, stellten wir unser Fahrzeug beim Einkaufszentrum auf einen Parkplatz und schlenderten durch den kleinen Markt.
Um zwölf stellten wir uns in die Kolonne vor dem Check-in. Die Fahrzeuge vor uns passierten den Schalter recht zügig. Bei uns dauerte es etwas. Das Lesegerät konnte unsere Schweizer Ausweise nicht lesen, deshalb musste die Beamtin alles von Hand eingeben. Beim zweiten Schalter ging es etwas schneller, dafür nahmen sich die Zollbeamten mehr Zeit für die Inspektion in unserem Fahrzeug. Schliesslich bekamen wir grünes Licht und durften auf die Fähre fahren.
Die Überfahrt gestaltete sich in jeder Beziehung ruhig. Es hatte nicht viele Passagiere auf dem Schiff.
Beim Verlassen benötigten wir Geduld. Unsere Kolonne kam nur langsam und stockend voran. Die Dame am Zoll machte alles seeeehr genau. Mann am Steuer war hungrig, müde und wollte so schnell wie möglich auf den Übernachtungsplatz. Er schimpfte lauthals. Es ging trotzdem nicht schneller.
Endlich konnten wir unsere Tickets und Pässe vorweisen und durften nach einem kurzen Frage und Antwortspiel passieren.
Inzwischen war es draussen dunkel geworden. Es erforderte ganze Konzentration bei Dunkelheit und Linksverkehr die richtigen Abzweigungen zu erwischen. Nach dreizehn Kilometern haben wir den Übernachtungsplatz erreicht. Zum Glück hatten wir ein Mail geschrieben und uns Vorangemeldet. Wir wurden Eingewiesen, konnten die Gebühr bezahlen und danach wurde Pub und Einfahrt geschlossen. Ohne Voranmeldung hätten wir schlechte Karten gehabt.
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