Donnerstag, 21. Juli 2016

21.07.16, Trans Swiss Trail 2, 7. Etappe

Neuchâtel – Sugiez (Murtensee)
Heute früh verlegten wir unseren Standplatz nach Neuchâtel. Ein Stellplatz für eine Nacht passt gut.
Mit dem Bus fuhren wir ins Zentrum, kauften in der Nähe der Schiffstation Verpflegung für unterwegs und bestiegen um 12 Uhr das Schiff nach Cudrefin.
Auf der anderen Seeseite angekommen, setzen wir uns unweit des Ufers für unseren Lunch auf eine Bank. Nach der Rast ging es mit Elan auf die Etappe nach Murten. Auf den ersten Kilometern verlief die Wanderroute durch das Chablais de Cudrefin, einem international bedeutenden Natur- und Vogelschutzgebiet.
Sofort wurden wir in dieser Sumpfzone von einem Schwarm Stechmücken umzingelt. Die einzigen zwei Wanderer weit und breit waren ein gefundenes Fressen! Ich hatte glücklicherweise die Hosenbeine noch nicht abgezipt, bei Heiner bot sich bedeutend mehr Angriffsfäche. Hüpfend, wedelnd um uns schlagend stolperten wir vorwärts. Am Broyekanal, der den Neuenburger- mit dem Murtensee verbindet, hatten wir das Schlimmste überstanden. Die Mücken verfolgten uns nicht mehr, dafür kamen die Bremsen.
Gewitterstimmung hing in der Luft. Über dem Neuenburgersee braute sich ewas zusammen. Beim Aufstieg zum Mont Vully hörten wir das erste Donnergrollen in der Ferne. Beim Abstieg nach Sugiez wurden wir vom aufziehenden Wetter vorangetrieben.
Wir entschieden uns die Wanderung beim Bahnhof von Sugiez abzubrechen. Noch war alles trocken.
Eine halbe Stunde später sassen wir im Zug nach Neuenburg. Am Zielort dampften die nassen Strassen noch, das Gewitter war inzwischen weiter gezogen. Wir nahmen die Standseilbahn vom Bahnhof zur Universität hinunter, von dort hatten wir gute Busverbindung zu unserer HeiMatd.

1 Kommentar:

  1. Liebe madeleine
    Gut habt ihr das gemacht und euch nicht dem Gewitter ausgesetzt.Wir haben gestern die Kirschenernte beendet. Die Konserven waren auch von der Fliege verfolgt, nur können die Kirschen dieser leidigen Plage nicht ausweichen! Wenns nur lange Hosen für die Bäume geben würde - ja Netze gibt es, aber für Anlagen und zu welchem Preis !!!!Dass es nicht für einen Kaffee gereicht hat, verstehen wir sehr gut!!!! Auch uns rennt oftmals die Zeit davon!
    Danke für den Kartengruss und liebe Grüsse
    Myrta

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