Montag. Wir haben gut geschlafen auf dem Parkplatz hinter dem Panoramarestaurant. Die Aussicht am morgen freute uns, das Wetter sah vielversprechend und trocken aus.
Christina und ich starteten Richtung Dorf Rüeggisberg. Wir hatten erfahren, dass in der Kirche ein Pilgerstempel deponiert ist, den wollten wir natürlich in unserem Pilgerpass haben. Zweite Station waren die alten Klostermauern nur wenige Meter weiter unten. Da gerade Renovationen stattfinden, darf man das Gemäuer nicht betreten, aber für Fotos reicht es alleweil.
Heute gab es viele Abwärtspassagen und einige giftige Aufstiege. Über Höhen wo wir dem Wind ausgesetzt waren und Passagen die von den alten Römern angelegt wurden. Wir trafen auf Schutzhütten, Hoflädeli und Wanderstübli wo wir uns mit warmen oder kalten Getränken versorgen konnten.
Am frühen Nachmittag streiften wir die Regenmontur über, hauptsächlich als zusätzlicher Windschutz. Es sah kurzzeitig nach Regen aus, aber über uns blieb es trocken.
Die Männer fuhren in der Zwischenzeit zum Restaurant Sodbach bei Heitenried. Der Plan sah eine weitere Übernachtung auf einem Parkplatz vor. Kurz vor Mittag erreichte uns die Nachricht: es ist nichts mit übernachten beim Restaurant. Der Parkplatz dort ist zu schräg. Auf dem Parkplatz gegenüber ist die Aufenthaltsdauer beschränkt und auf den (ideal gelegenen) Wanderparkplätzen an der Sense stehen überall Verbotsschilder. Kurzerhand fuhren die Beiden zum nächstgelegen Campingplatz und checkten dort für drei Nächte ein. Danach machten sie für uns Shuttle Service.
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