Montag. Wir haben beide gut geschlafen. Niemand wollte in aller Herrgottsfrühe aufbrechen. Der Himmel ist strahlend blau, die Temperaturen allerdings sehr frisch. Gemächlich packen wir zusammen, dann geht es auf die Fahrt ins Landesinnere. Auf der rechten Seite sehen wir das blaue Meer glänzen, aber allmählich verschwindet auch das aus unserem Blickfeld.
Wir nähern uns den Bergen des Zentralmassivs. Langsam gewinnen wir Höhe, links und rechts der Strasse ragen bizarre Felszacken in die Höhe. Es ist eine grandiose Landschaft. Wir erreichen eine Hochebene, machen eine Rast in schönstem Sonnenschein und sind erstaunt, dass wir kurze Zeit später in dichtem Nebel sind. Die restlichen dreissig Kilometer sind sehr anstrengend zum fahren. Die Sicht ist stellenweise nur etwa 10 Meter. Erst kurz vor dem Campingplatz tauchen wir unter die Nebeldecke. Jetzt erkennen wir sogar die Einfahrt zum Platz. Steil führt das Strässchen hinunter zum Fluss. Einmal mehr sind wir froh, dass unser Fahrzeug nicht grösser ist.
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