Sonntag. Noch bei Dunkelheit heute morgen packen unsere Nachbarn zusammen. Es ist nicht angenehm, wenn am Sonntag morgen um 6.30 Uhr geklappert und laut gesprochen wird. Um sieben fahren sie los und ich drehe mich nochmal auf die andere Seite. Nach einer halben Stunde sind die beiden Nachbarn auf der anderen Seite am packen. Wir bleiben trotzdem noch liegen, heute eilt es nicht, es gibt nur eine kurze Etappe.
Nach dem Frühstück fahren wir die sieben Kilometer bis La Jonquera und stellen unser Fahrzeug dort beim grossen Einkaufszentrum auf den Parkplatz. Um halb elf ist der Parkplatz noch beinahe leer. Drinnen konkurrieren die Geschäfte mit Rabatt und Sonderrabatt, um einkaufswillige Kunden anzulocken. Nach einer Stunde habe ich mein Ziel erreicht: Heiner besitzt eine neue Hose, ein Hemd und zwei Pullover. Für mich sind zwei neue Hosen und zwei Oberteile in der Tasche.
In der Lebensmittelabteilung kaufen wir uns Brot, Käse und Schinken und verlassen danach eilig das Gebäude. Mittlerweile ist es zwölf Uhr, der Lärmpegel ist sprunghaft angestiegen und die Kunden stehen sich gegenseitig im Weg oder auf den Füssen.
Direkt vor dem Eingang stehen fünf Reisebusse, der Parkplatz vor der Front ist voll und auf dem seitlichen Parkplatz drehen die Autofahrer Runden auf der Suche nach einem freien Parkplatz.
Wir verlassen Spanien und fahren bei Le Perthus über die Grenze. Ein letzter Blick auf die weissen Pyrenäen, schon sind wir vorbei.
Einige Kilometer später stehen wir in St Cyprien vor einem Campingplatz. Hier haben wir schon zwei Mal übernachtet, der Platz ist ganz in Ordnung.
Es ist schönes und angenehmes Wetter. Wir machen nach dem Installieren einen Fussmarsch zum Hafen, drehen dort eine Runde und treten danach den Rückweg an.
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