Sonntag, 22. September 2019

20.09.19, Klosterneuburg, Wien

Freitag. Unser letzter Tag in Wien begann gemächlich. Weil wir wussten, dass es am Abend spät wird, verliessen wir den Campingplatz erst nach dem Mittagessen.
Erste Station: die Donauinsel mit dem UNO Komplex, dem Donauturm und dem Parkgelände der Wiener internationalen Gartenschau von 1964.
Die modernen Gebäude sind beeindruckend, wir sind nicht die Einzigen die fotografieren.


Das Gelände der WIG 64 war einst eine Schutthalde, dann Anziehungspunkt als Gartenschau und heute eine grosse, grüne Oase.
Oben im Turm befindet sich auf 150 Meter Höhe eine Aussichtsplattform, ein Kaffee auf 160 Meter und ein Speiserestaurant auf 175 Meter. Die Aussicht ist gewaltig und an schönen Tagen ein Genuss.
Erst als wir im Kaffee sassen, merkten wir, dass sich die Gastebene dreht. Der Innenbereich mit der Küche blieb an Ort. Das Servierpersonal muss sich jeweils gut orientieren, dass sie den richtigen Eingang nehmen.

Zweite Station: der Prater. Ein kurzer Rundgang über den Rummel genügte uns. Vor dem pissendenden Gorilla blieben wir stehen und beobachteten die Reaktion der Passanten. Erschrockenes Gekreische und Gelächter in den jeweiligen Gruppen!


Dritte Station: Konzert in der Orangerie vom Schloss Schönbrunn. Es wurden Werke von Haydn, Mozart und Strauss aufgeführt. Ein kleines, feines Orchester, ein Sängerduett , eine Ballerina und ein Tänzer konnten das Publikum begeistern. Wir genossen den Abend bis zum letzten Ton.


Die Heimfahrt schafften wir dieses Mal ohne Umweg und Extrafahrten.

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