Donnerstag. Wenige Kilometer von Frörup entfernt liegt Odense, der Geburtsort von Hans Christian Andersen. Das wollen wir uns ansehen.
Da das Museum im Stadtzentrum ist, suchen wir uns einen Parkplatz am inneren Cityring und gehen ab da zu Fuss. Wir wundern uns über die vielen grossen Baustellen und Sperrungen ganzer Strassen, auch für Fussgänger. Die Stadt scheint zweigeteilt und wenn man nicht genau weiss in welchem Teil das Ziel liegt, ist es schwierig die richtige Seite zu wählen. Ist man erst mal auf einer Seite unterwegs, läuft man schier unendlich den Abschrankungen entlang ohne die Möglichkeit rasch auf die andere Seite zu wechseln.
Später lese ich: Odense baut eine Strassenbahn und es sind noch andere Projekte im Bau um den Verkehr zu leiten. Es soll ein nachhaltiges Projekt sein.
Wir finden schliesslich das Gewünschte, verbringen einige Zeit im Museum und spazieren später durch einige Gassen der Altstadt. Abgesehen von der momentanen Strassenbausituation ist Odense einen Besuch wert.
Der Weg zurück zum Parkplatz gestaltet sich schwieriger als gedacht. Müssen wir jetzt links oder rechts? Nach einigen Irrwegen öffne ich Google Maps auf meinem Natel und gebe den Strassennamen von unserem Parkplatz ein (zum Glück habe ich ein Foto vom Strassenschild gemacht). Nun klappt es. Nach zehn Minuten stehen wir vor unserem Fahrzeug.
Wir verlassen Odense und fahren auf der E20 und später auf der E45 bis nach Vejle. Auf dem Campingplatz wird uns ein Stadtplan ausgehändigt, das Wichtigste erklärt und gleich noch auf dem Plan eingezeichnet. So nett, vielen Dank.
Nach dem Installieren und dem obligatorischen Kaffee machen wir einen Spaziergang durch den nahen Wald zum Wildgehege.
Etwas weiter unten, beim Hafen, stehen die „Wellenhäuser“. Auf meine Frage ob das Wohnhäuser seien hiess es: ja, da sind Wohnhäuser und alles nur Luxuswohnungen drin.
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