Mittwoch. Nachts regnet es sintflutartig. Fast pausenlos trommelt der Regen in einer Heftigkeit aufs Dach, dass ein erholsamer Schlaf reines Wunschdenken ist. Entsprechend dem Wetter sieht es am morgen in der Umgebung aus.
Wir packen zusammen, verlassen den den Platz und fahren zuerst Richtung Holmenkollen. Wenn wir schon hier sind, wollen wir das auch aus der Nähe sehen. Wir haben schon in Falun mit offenem Mund die Schanze begutachtet, das hier setzt gleich noch eine Dimension drauf.
Die Anlage ist so gut durchdacht und ausgebaut, dass eine vielseitiges Training möglich ist. Heute sind Biathleten am trainieren und eine Schulklasse trainiert mit Rollskis.
Wir klettern eine steile Treppe hoch, steuern in das Museum von dessen oberen Etage man mit der Seilbahnkabine ganz nach oben kann.
An der Kasse wird uns erklärt, dass sie heute ein Problem mit dem Elektrisch haben, ein Teil des Museums sei dunkel. Heute muss man deswegen nur den halben Preis bezahlen.
Bei unserem Rundgang sehen wir diverse Eimer stehen, Wasserlachen am Boden und Wasserspuren an den Wänden. Auch hier hat der starke Regen seine Spuren hinterlassen, deswegen das Problem mit dem Elektrisch.
Wir geniessen eine Weile die Aussicht bevor wir wieder mit der Kabine nach unten gleiten. Man könnte auch, ausgerüstet mit Helm und Sicherungsgurten, an der Zippline nach unten sausen. Dieses Vergnügen überlassen wir den Anderen.
Bevor wir auf Nebenstrassen Richtung schwedische Grenze fahren, müssen wir Oslo durchqueren. Dadurch können wir eine Grossbaustelle umfahren und bleiben dafür beinahe in einer anderen stecken. Es sind halt nicht alle gegenwärtigen Baustellen auf dem Navi ersichtlich. Schliesslich können wir aufatmen und nochmal norwegische Landschaft geniessen.
Am späteren Nachmittag erreichen wir die ehemalige Festung Fredriksten, auf deren Gelände ein Campingplatz liegt.
Nach dem Einrichten und einem kühlen Bier besichtigen wir einen Teil der sehr weitläufigen Anlage.
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