Donnerstag. Ruhetag. Wir lesen, schreiben und gehen am Nachmittag auf einen Spaziergang.
Blog von unterwegs mit dem Wohnmobil. Ziel: Europa und die Welt bereisen solange es Spass macht und die Gesundheit erlaubt. Tagebuch vom Jakobsweg Basel - Vezelay - Limoges - Orthez, Bilbao - Ribadeo - Santiago - Finisterra 27. Juli 2013 bis 28. Dez. 2013
Donnerstag, 31. August 2017
Mittwoch, 30. August 2017
30.08.17, Aalbaek
Mittwoch. Heute stehen wir nicht so früh auf. Nach dem ersten Kaffee schleppen wir unsere Schmutzwäsche zum Waschhaus. Alle sechs Waschmaschinen sind bereits besetzt. So wie es aussieht, wird hier auch die Bettwäsche von den Mietunterkünften gewaschen.
Wir lassen unseren Wäschesack stehen und gehen erst Frühstücken. Eine Stunde später sind zwei Maschinen frei und ich kann 'stereowaschen'. Es sind superschnelle Maschinen, nach dreissig Minuten kann ich die Wäsche bereits wieder entnehmen. Die Trockner sind besetzt, ich hänge die Wäsche beim Wohnmobil auf und hoffe das Wetter hält.
Am Nachmittag radeln wir zur Raubvogelstation. Es sind nur etwas mehr als sechs Kilometer und flaches Gelände. Trotzdem habe ich das Gefühl es geht dauernd leicht bergan und der Wind kommt natürlich von vorn. Super, beim zurückfahren können wir es nur noch laufen lassen! Mit Rückenwind müssen wir eventuell sogar noch bremsen! .... denke ich.
Bis wir Eagleworld erreicht haben, fallen die ersten Regentropfen. Die Gedanken an unsere Wäsche verdränge ich.
Die Zuschauerplätze sind nicht sehr nass, man kann sich noch gut hinsetzen. Heiner breitet den Notfallregenschutz über unsere Beine, oben schützt uns mein Schirm. Die Show ist faszinierend obwohl wir kaum etwas von den Erklärungen verstehen. Sogar der Regen hört nach einer Weile auf.
Anderthalb Stunden später sind wir wieder am radeln. Und es ist wie verhext! Wieder habe ich das Gefühl es gehe bergauf. Ähm? Hat der Wind gedreht? Das kann doch nicht sein, dass wir wieder Gegenwind haben! Radfahren ist definitiv nicht meine bevorzugte Sportart. Also: 'Gring ache u trampe'!
Daheim hat die Wäsche nicht viel Nass abbekommen, trocken ist das Zeug aber auch noch nicht. Die dünnen, leichten Wäschestücke kann ich abnehmen, das Dickere unter die Markise hängen. Ich tue gut daran, denn noch während ich mit dieser Arbeit beschäftigt bin, fallen weitere Tropfen und es werden immer mehr. Schliesslich regnet es richtig. Wir sind froh, dass wir schon zurück sind.
Wir lassen unseren Wäschesack stehen und gehen erst Frühstücken. Eine Stunde später sind zwei Maschinen frei und ich kann 'stereowaschen'. Es sind superschnelle Maschinen, nach dreissig Minuten kann ich die Wäsche bereits wieder entnehmen. Die Trockner sind besetzt, ich hänge die Wäsche beim Wohnmobil auf und hoffe das Wetter hält.
Am Nachmittag radeln wir zur Raubvogelstation. Es sind nur etwas mehr als sechs Kilometer und flaches Gelände. Trotzdem habe ich das Gefühl es geht dauernd leicht bergan und der Wind kommt natürlich von vorn. Super, beim zurückfahren können wir es nur noch laufen lassen! Mit Rückenwind müssen wir eventuell sogar noch bremsen! .... denke ich.
Bis wir Eagleworld erreicht haben, fallen die ersten Regentropfen. Die Gedanken an unsere Wäsche verdränge ich.
Die Zuschauerplätze sind nicht sehr nass, man kann sich noch gut hinsetzen. Heiner breitet den Notfallregenschutz über unsere Beine, oben schützt uns mein Schirm. Die Show ist faszinierend obwohl wir kaum etwas von den Erklärungen verstehen. Sogar der Regen hört nach einer Weile auf.
Anderthalb Stunden später sind wir wieder am radeln. Und es ist wie verhext! Wieder habe ich das Gefühl es gehe bergauf. Ähm? Hat der Wind gedreht? Das kann doch nicht sein, dass wir wieder Gegenwind haben! Radfahren ist definitiv nicht meine bevorzugte Sportart. Also: 'Gring ache u trampe'!
Daheim hat die Wäsche nicht viel Nass abbekommen, trocken ist das Zeug aber auch noch nicht. Die dünnen, leichten Wäschestücke kann ich abnehmen, das Dickere unter die Markise hängen. Ich tue gut daran, denn noch während ich mit dieser Arbeit beschäftigt bin, fallen weitere Tropfen und es werden immer mehr. Schliesslich regnet es richtig. Wir sind froh, dass wir schon zurück sind.
29.08.17, Grenen – Aalbaek
Dienstag. Wir haben gut geschlafen auf dem grossen Parkplatz. Nur sechs Wohnmobile sind geblieben. Mein Wecker schrillt um fünf Uhr morgens. Wer mich kennt, weiss wie aussergewöhnlich das ist, bin ich doch ein ausgesprochener Morgenmuffel. Ich möchte jedoch an diesem besonderen Ort sehen wie der Tag beginnt. Bevor wir, ausgerüstet mit warmer Kleidung und Kamera losmarschieren, braue ich einen Kaffee. Ohne Kaffee geht nichts. Danach kann das Abenteuer beginnen.
Das erste zaghafte Licht über der Ostsee lässt uns die Silhouetten der Schiffe fotografieren. Mit jeder fortschreitenden Minute verändert sich das Licht und die Farben des Himmels. Wir staunen und geniessen, saugen die Bilder ein, versuchen es im Kopf und auf den Speicherkarten der Apparate zu verewigen. Wir sind beinahe allein und können ungehindert knipsen.
Einige Bilder die mir besonders gut gefallen poste ich auf Facebook. Die erste Reaktion die ich darauf erhalte ist die Frage: seid ihr in Skagen?
Ja.
Darauf eine persönliche Mitteilung: wir sind nicht weit von euch in einem Ferienhaus. Möchtet ihr auf einen Kaffee vorbeikommen? Und ob wir wollen! Drei Stunden später sitzen wir gemütlich mit Lisette und Rainer, aus unserem ehemaligen Wohnort Häfelfingen, auf der Veranda ihres Ferienhauses. Es tut gut zu reden 'wie einem der Schnabel gewachsen ist', zu hören wie es Freunden und Bekannten geht und von unseren Erlebnissen zu erzählen.
Am Nachmittag fahren wir wieder ein Stück zurück, wir möchten morgen in die Flugshow der Raubvögel und am Freitag ins Ozeanium in Hirtshals. Wir installieren uns auf dem Campingplatz Skiveren, direkt bei den Dünen.
Das erste zaghafte Licht über der Ostsee lässt uns die Silhouetten der Schiffe fotografieren. Mit jeder fortschreitenden Minute verändert sich das Licht und die Farben des Himmels. Wir staunen und geniessen, saugen die Bilder ein, versuchen es im Kopf und auf den Speicherkarten der Apparate zu verewigen. Wir sind beinahe allein und können ungehindert knipsen.
Einige Bilder die mir besonders gut gefallen poste ich auf Facebook. Die erste Reaktion die ich darauf erhalte ist die Frage: seid ihr in Skagen?
Ja.
Darauf eine persönliche Mitteilung: wir sind nicht weit von euch in einem Ferienhaus. Möchtet ihr auf einen Kaffee vorbeikommen? Und ob wir wollen! Drei Stunden später sitzen wir gemütlich mit Lisette und Rainer, aus unserem ehemaligen Wohnort Häfelfingen, auf der Veranda ihres Ferienhauses. Es tut gut zu reden 'wie einem der Schnabel gewachsen ist', zu hören wie es Freunden und Bekannten geht und von unseren Erlebnissen zu erzählen.
Am Nachmittag fahren wir wieder ein Stück zurück, wir möchten morgen in die Flugshow der Raubvögel und am Freitag ins Ozeanium in Hirtshals. Wir installieren uns auf dem Campingplatz Skiveren, direkt bei den Dünen.
28.08.17, Aarhus – Grenen / Skagen
Montag. Am Morgen sagen wir unserer Babette im Navi wohin wir fahren wollen. Babette macht uns zwei Routenvorschläge, wir wählen den, der uns angenehmer erscheint. Unterwegs stellen wir fest: Madam führt uns nicht der Küste entlang, obwohl es einen Küstenweg gibt. Nach mehrmaligem Versuch für eine andere Routenwahl fällt mir ein: ich habe 'Fähre verboten' hinterlegt, vermutlich gibt es bei dieser Strasse keine Brücke, sondern eine Fährverbindung. Schnell Fähre erlauben eingeben und siehe da, Babette führt uns wie gewünscht. Die Fährüberfahrt von Egense nach Hals dauert nur etwa fünf Minuten. Im Hafengebiet gibt es einen schönen Pick-nickplatz und genügend Parkplatz. Diese Gelegenheit nutzen wir.
Wir fahren weiter Richtung Frederikshavn. Unser Navi funktioniert wunderbar, wir werden vor scharfen Kurven gewarnt, vor zu schnellem fahren, wann rechts oder links Abbiegen notwendig ist und die wievielte Ausfahrt bei den Kreisel zu benutzen ist. Plötzlich kommt die Meldung: im Kreisel die 6. Ausfahrt. Wir fahren über Land, es ist keine breite Strasse mit mehreren Spuren. Es gibt schon so riesige Kreisel mit vielen Ausfahrten. Aber hier? Was kommt da auf uns zu? Des Rätsels Lösung: Babette wollte uns einmal rundum schicken! Da stimmt das mit der 6. Ausfahrt natürlich. Wir müssen so sehr lachen, dass wir kaum noch die Strasse erkennen.
In Frederikshavn spazieren wir einmal die Fussgängerzone hoch und runter, finden den Anbieter unseres dänischen Internetzugangs und laden die SIM Karte für eine weitere Woche. Freundlicherweise erledigt der Verkäufer das Aktivierungstelefon für uns. Nun sind wir für eine weitere Woche gerüstet.
Wir reisen weiter bis ganz an die nördlichste Spitze Dänemarks, dort wo die Ostsee und die Nordsee aufeinander treffen. Dieses Schauspiel wollen wir uns nicht entgehen lassen. Wir parken das Fahrzeug auf dem grossen Parkplatz und stellen fest: hier wäre es ganz legal über Nacht stehen zu bleiben. Wir wissen noch nicht ob wir das wollen.
Wir wandern dem Sandstrand entlang zur Spitze. Es ist bereits 17 Uhr und es hat noch immer viele Besucher.
Wir schauen dem Treiben etwas zu und entscheiden dann: wir bleiben über Nacht. Wir gehen zurück zur HeiMatd, parken das Gefährt im 'Übernachtungsbereich' und kochen etwas. Nach dem Nachtessen gehen wir nochmal gemütlich nach vorne zum Ende von Dänemark.
Die Freude ist gross, als wir ganz an der Spitze eine Robbe entdecken. Jetzt gibt es an Stelle des Bildes vom rechten Fuss in der Nordsee und linker Fuss in der Ostsee ein Foto mit Robbe.
Wir fahren weiter Richtung Frederikshavn. Unser Navi funktioniert wunderbar, wir werden vor scharfen Kurven gewarnt, vor zu schnellem fahren, wann rechts oder links Abbiegen notwendig ist und die wievielte Ausfahrt bei den Kreisel zu benutzen ist. Plötzlich kommt die Meldung: im Kreisel die 6. Ausfahrt. Wir fahren über Land, es ist keine breite Strasse mit mehreren Spuren. Es gibt schon so riesige Kreisel mit vielen Ausfahrten. Aber hier? Was kommt da auf uns zu? Des Rätsels Lösung: Babette wollte uns einmal rundum schicken! Da stimmt das mit der 6. Ausfahrt natürlich. Wir müssen so sehr lachen, dass wir kaum noch die Strasse erkennen.
In Frederikshavn spazieren wir einmal die Fussgängerzone hoch und runter, finden den Anbieter unseres dänischen Internetzugangs und laden die SIM Karte für eine weitere Woche. Freundlicherweise erledigt der Verkäufer das Aktivierungstelefon für uns. Nun sind wir für eine weitere Woche gerüstet.
Wir reisen weiter bis ganz an die nördlichste Spitze Dänemarks, dort wo die Ostsee und die Nordsee aufeinander treffen. Dieses Schauspiel wollen wir uns nicht entgehen lassen. Wir parken das Fahrzeug auf dem grossen Parkplatz und stellen fest: hier wäre es ganz legal über Nacht stehen zu bleiben. Wir wissen noch nicht ob wir das wollen.
Wir wandern dem Sandstrand entlang zur Spitze. Es ist bereits 17 Uhr und es hat noch immer viele Besucher.
Wir schauen dem Treiben etwas zu und entscheiden dann: wir bleiben über Nacht. Wir gehen zurück zur HeiMatd, parken das Gefährt im 'Übernachtungsbereich' und kochen etwas. Nach dem Nachtessen gehen wir nochmal gemütlich nach vorne zum Ende von Dänemark.
Die Freude ist gross, als wir ganz an der Spitze eine Robbe entdecken. Jetzt gibt es an Stelle des Bildes vom rechten Fuss in der Nordsee und linker Fuss in der Ostsee ein Foto mit Robbe.
Sonntag, 27. August 2017
27.08.17, Aarhus
Sonntag. Nachts erwachen wir beide vom lauten Geprassel des Regens auf unserem Dach. Noch bevor ich reagieren kann, juckt mein Angetrauter auf und schliesst eilig die Dachluke im 'Badezimmer'. Es ist zwar die Nasszelle in unserer Wohnung, aber so nass muss es jetzt doch nicht sein. Danach schlummern wir selig weiter.
Den Vormittag verbringen wir gemütlich in unserer HeiMatd, am Nachmittag machen wir den obligatorischen 'Frischluftbewegungstippel'.
Natürlich laufen wir nicht einfach Planlos in der Gegend herum, unser Ziel ist: unterwegs einige Geocaches zu finden. Heute werden wir wieder einmal mit originellen 'Dosen' belohnt. An den Koordinaten des ersten Caches hängt dieses Vogelhäuschen:
Nun müssen wir heraus finden wie man das öffnet. Gewalt anwenden gilt nicht. Nach einigen Versuchen lässt sich der Boden herausziehen und wir gelangen an das Logbuch. Geschafft!
Etwas später finden wir einen weiteren Cache der als Pilz getarnt zwischen den Wurzeln eines Baumes steht.
Auch dieser Geocache freut uns. Zwar ist die Umgebung nicht speziell sehenswert, aber die Dose ist originell.
Plötzlich beginnt es im Blätterdach zu rauschen. Nein! Ich will nicht schon wieder Regen! Es ist nur ein kurzer Schauer, noch bevor ich meine Jacke und die Schutzhülle für den Rucksack hervorgezerrt habe hört es wieder auf.
Das Wolkenspiel bleibt jedoch spannend, man weiss nie so richtig ob man es trocken nach Hause schafft oder nicht. Wir haben unsere Unterkunft trocken erreicht.
Den Vormittag verbringen wir gemütlich in unserer HeiMatd, am Nachmittag machen wir den obligatorischen 'Frischluftbewegungstippel'.
Natürlich laufen wir nicht einfach Planlos in der Gegend herum, unser Ziel ist: unterwegs einige Geocaches zu finden. Heute werden wir wieder einmal mit originellen 'Dosen' belohnt. An den Koordinaten des ersten Caches hängt dieses Vogelhäuschen:
Nun müssen wir heraus finden wie man das öffnet. Gewalt anwenden gilt nicht. Nach einigen Versuchen lässt sich der Boden herausziehen und wir gelangen an das Logbuch. Geschafft!
Etwas später finden wir einen weiteren Cache der als Pilz getarnt zwischen den Wurzeln eines Baumes steht.
Auch dieser Geocache freut uns. Zwar ist die Umgebung nicht speziell sehenswert, aber die Dose ist originell.
Plötzlich beginnt es im Blätterdach zu rauschen. Nein! Ich will nicht schon wieder Regen! Es ist nur ein kurzer Schauer, noch bevor ich meine Jacke und die Schutzhülle für den Rucksack hervorgezerrt habe hört es wieder auf.
Das Wolkenspiel bleibt jedoch spannend, man weiss nie so richtig ob man es trocken nach Hause schafft oder nicht. Wir haben unsere Unterkunft trocken erreicht.
Samstag, 26. August 2017
26.08.17, Vejle – Lisbjerg / Aarhus
Samstag. Unser erstes Ziel heute: Zootopia in Givskud, ein sehr grosser Zoo und Tierpark mit Safarifeeling.
Einige Zonen kann man zu Fuss entdecken und manche nur mit dem Auto. Im Löwengehege ist es verboten die Fenster oder Türen zu öffnen. Auch zum Fotografieren darf man keinesfalls das Fenster öffnen. Überall hat es gut sichtbare Tafeln mit Hinweisen. Es wird sehr streng kontrolliert, es sind mehrere Patrouillenfahrzeuge unterwegs. Wir sehen mit eigenen Augen, dass dies wirklich notwendig ist. Im Löwengehege, die Löwen haben eben Fleisch bekommen, öffnen die Personen zwei Autos vorne an uns die Fenster, damit sie besser Fotografieren können.
Wir verbringen einige Stunden in diesem grosszügig angelegten Zoo und geniessen das noch schöne Wetter und die Tiere.
Danach geht es 80 Kilometer nordwärts bis Aarhus. Etwas ausserhalb beziehen wir einen Stellplatz auf dem Aarhus Camping. Hier bleiben wir zwei Nächte.
Der Himmel ist nun mit grauen Wolken überzogen, schon sind die ersten Regentropfen gefallen.
Einige Zonen kann man zu Fuss entdecken und manche nur mit dem Auto. Im Löwengehege ist es verboten die Fenster oder Türen zu öffnen. Auch zum Fotografieren darf man keinesfalls das Fenster öffnen. Überall hat es gut sichtbare Tafeln mit Hinweisen. Es wird sehr streng kontrolliert, es sind mehrere Patrouillenfahrzeuge unterwegs. Wir sehen mit eigenen Augen, dass dies wirklich notwendig ist. Im Löwengehege, die Löwen haben eben Fleisch bekommen, öffnen die Personen zwei Autos vorne an uns die Fenster, damit sie besser Fotografieren können.
Wir verbringen einige Stunden in diesem grosszügig angelegten Zoo und geniessen das noch schöne Wetter und die Tiere.
Danach geht es 80 Kilometer nordwärts bis Aarhus. Etwas ausserhalb beziehen wir einen Stellplatz auf dem Aarhus Camping. Hier bleiben wir zwei Nächte.
Der Himmel ist nun mit grauen Wolken überzogen, schon sind die ersten Regentropfen gefallen.
Freitag, 25. August 2017
25.08.17, Vejle
Freitag. Unser Spaziergang in die Stadt führt durch den Wald hinunter zum Hafengebiet. Im Wasser sind verschiedene Kunstinstallationen. Manche sehen wirklich gut aus, andere wirken durch die Distanz fast etwas verloren.
Wir marschieren ganz nah bei den Wellenhäusern vorbei. Es sind noch nicht alle Wohnungen fertig, vielleicht wären einige noch zu haben.
In Vejle lässt es sich sehr gut einkaufen. Die Einkaufsmeile ist lang, es hat mehrere Einkaufscenter mit verschiedenen Läden drin, unzählige Butiken, Kleiderläden, Sportshops, Cafes und Restaurants. Die Häuser sehen hübsch aus, zum Teil alt und renoviert, zum Teil sind es auch moderne Gebäude. Dazwischen laden kleine 'Ruheinseln' zum verweilen ein.
Und allgegenwärtig ist die Kunst: Skulpturen, Brunnen, spezielle Sitzbänke. Momentan feiert Vejle Dänemarks internationales Strassentheaterfestival. Da gibt es Darbietungen zum schmunzeln und lachen, oder zum staunen und bewundern. Wir geniessen die Atmosphäre.
Wir marschieren ganz nah bei den Wellenhäusern vorbei. Es sind noch nicht alle Wohnungen fertig, vielleicht wären einige noch zu haben.
In Vejle lässt es sich sehr gut einkaufen. Die Einkaufsmeile ist lang, es hat mehrere Einkaufscenter mit verschiedenen Läden drin, unzählige Butiken, Kleiderläden, Sportshops, Cafes und Restaurants. Die Häuser sehen hübsch aus, zum Teil alt und renoviert, zum Teil sind es auch moderne Gebäude. Dazwischen laden kleine 'Ruheinseln' zum verweilen ein.
Und allgegenwärtig ist die Kunst: Skulpturen, Brunnen, spezielle Sitzbänke. Momentan feiert Vejle Dänemarks internationales Strassentheaterfestival. Da gibt es Darbietungen zum schmunzeln und lachen, oder zum staunen und bewundern. Wir geniessen die Atmosphäre.
Donnerstag, 24. August 2017
24.08.17, Frörup - Vejle
Donnerstag. Wenige Kilometer von Frörup entfernt liegt Odense, der Geburtsort von Hans Christian Andersen. Das wollen wir uns ansehen.
Da das Museum im Stadtzentrum ist, suchen wir uns einen Parkplatz am inneren Cityring und gehen ab da zu Fuss. Wir wundern uns über die vielen grossen Baustellen und Sperrungen ganzer Strassen, auch für Fussgänger. Die Stadt scheint zweigeteilt und wenn man nicht genau weiss in welchem Teil das Ziel liegt, ist es schwierig die richtige Seite zu wählen. Ist man erst mal auf einer Seite unterwegs, läuft man schier unendlich den Abschrankungen entlang ohne die Möglichkeit rasch auf die andere Seite zu wechseln.
Später lese ich: Odense baut eine Strassenbahn und es sind noch andere Projekte im Bau um den Verkehr zu leiten. Es soll ein nachhaltiges Projekt sein.
Wir finden schliesslich das Gewünschte, verbringen einige Zeit im Museum und spazieren später durch einige Gassen der Altstadt. Abgesehen von der momentanen Strassenbausituation ist Odense einen Besuch wert.
Der Weg zurück zum Parkplatz gestaltet sich schwieriger als gedacht. Müssen wir jetzt links oder rechts? Nach einigen Irrwegen öffne ich Google Maps auf meinem Natel und gebe den Strassennamen von unserem Parkplatz ein (zum Glück habe ich ein Foto vom Strassenschild gemacht). Nun klappt es. Nach zehn Minuten stehen wir vor unserem Fahrzeug.
Wir verlassen Odense und fahren auf der E20 und später auf der E45 bis nach Vejle. Auf dem Campingplatz wird uns ein Stadtplan ausgehändigt, das Wichtigste erklärt und gleich noch auf dem Plan eingezeichnet. So nett, vielen Dank.
Nach dem Installieren und dem obligatorischen Kaffee machen wir einen Spaziergang durch den nahen Wald zum Wildgehege.
Etwas weiter unten, beim Hafen, stehen die „Wellenhäuser“. Auf meine Frage ob das Wohnhäuser seien hiess es: ja, da sind Wohnhäuser und alles nur Luxuswohnungen drin.
Da das Museum im Stadtzentrum ist, suchen wir uns einen Parkplatz am inneren Cityring und gehen ab da zu Fuss. Wir wundern uns über die vielen grossen Baustellen und Sperrungen ganzer Strassen, auch für Fussgänger. Die Stadt scheint zweigeteilt und wenn man nicht genau weiss in welchem Teil das Ziel liegt, ist es schwierig die richtige Seite zu wählen. Ist man erst mal auf einer Seite unterwegs, läuft man schier unendlich den Abschrankungen entlang ohne die Möglichkeit rasch auf die andere Seite zu wechseln.
Später lese ich: Odense baut eine Strassenbahn und es sind noch andere Projekte im Bau um den Verkehr zu leiten. Es soll ein nachhaltiges Projekt sein.
Wir finden schliesslich das Gewünschte, verbringen einige Zeit im Museum und spazieren später durch einige Gassen der Altstadt. Abgesehen von der momentanen Strassenbausituation ist Odense einen Besuch wert.
Der Weg zurück zum Parkplatz gestaltet sich schwieriger als gedacht. Müssen wir jetzt links oder rechts? Nach einigen Irrwegen öffne ich Google Maps auf meinem Natel und gebe den Strassennamen von unserem Parkplatz ein (zum Glück habe ich ein Foto vom Strassenschild gemacht). Nun klappt es. Nach zehn Minuten stehen wir vor unserem Fahrzeug.
Wir verlassen Odense und fahren auf der E20 und später auf der E45 bis nach Vejle. Auf dem Campingplatz wird uns ein Stadtplan ausgehändigt, das Wichtigste erklärt und gleich noch auf dem Plan eingezeichnet. So nett, vielen Dank.
Nach dem Installieren und dem obligatorischen Kaffee machen wir einen Spaziergang durch den nahen Wald zum Wildgehege.
Etwas weiter unten, beim Hafen, stehen die „Wellenhäuser“. Auf meine Frage ob das Wohnhäuser seien hiess es: ja, da sind Wohnhäuser und alles nur Luxuswohnungen drin.
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