Freitag
Wir haben uns entschlossen weiter zu reisen. Das Wetter ist nicht so gut und Limoges kennen wir vom letzten Mal doch schon etwas. Weiter südlich ist es, laut Wetterbericht, auch nicht viel besser, aber es ist unbekanntes Gebiet das wir noch entdecken können.
Während der Fahrt durchquerten wir Aixe sur Vienne. An die Pilgerunterkunft in dieser Ortschaft denken wir immer noch mit Gänsehaut. Und siehe da: die Unterkunft (immerhin nannte er sein Haus 'Hotel')ist geschlossen und die Möblierung steht zum Verkauf. Also: hat das Geld das wir hier liegen gelassen haben auch nichts mehr genützt ..... der Kerl ist pleite gegangen.
Bei der Anfahrt nach Bordeaux hielten wir uns nicht immer an die Stimme von unserem Navi. Die Route war gut ausgeschildert, wir mussten nicht jede Nebenstrasse testen. Für die genauere Zufahrt zum Campingplatz mussten wir den Vorgaben jedoch Folge leisten, sonst hätten wir uns in der 236'000 Metropole verfranst. Es war ordendlich Spannungsgeladen für uns Landeier, zum Glück kann Heiner so souverän dieses grosse Fahzeug steuern. Ich hielt das Navi in der Hand und sagte jeweils welche Spur und wann abbiegen angesagt war. Gut ist das Gehäuse des Gerätes so fest, sonst würde das Ding jetzt ganz zerknittert aussehen.
Das Stadtzentrum ist acht Kilometer von unserem jetzigen Standort entfernt. Es gibt gute Bus- und Tramverbindungen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen