Donnerstag, 18. Januar 2018

18.01.18, El Rocio - Olvera

Donnerstag. Wir starten bei Sonnenschein und fahren entlang unendlicher Erdbeer- und Heidelbeerfeldern. Reife Früchte leuchten rot unter den Tunnelfolien hervor. Die Fusspfade zwischen den Erdbeerpflanzen sind etwas tiefer gelegt, damit sich die Erntehelfer nicht so sehr vorbeugen müssen.

Einige Kilometer weiter können wir den notwendigen Einkauf tätigen, die Vorräte aufstocken und unseren Kühlschrank füllen. Bis wir uns in dem grossen Supermarket zurecht finden, dauert es eine Weile.

Wir fahren heute rund 200 Kilometer Richtung Granada. Wir sind immer noch in Andalusien, aber die Landschaft hat sich verändert. Hier ist es sehr hügelig, öfter ragt ein Felszacken gegen den Himmel, was der Landschaft einen speziellen Charme verleiht. Gestern noch hatte ich das Gefühl, mit jedem Atemzug riecht man die rassigen Andalusischen Pferde. Bei jedem Haus sah man Pferdekoppeln mit den feurigen Vierbeinern. Heute sehen wir Ackerbau, Viehweiden und vor allem Olivenbäume, Olivenbäume, Olivenbäume.
Der Himmel hat sich milchig überzogen, es weht ein kühler Wind. Abends gibt es einen spektakulären Sonnenuntergang.

2 Kommentare:

  1. Hallo Zämä mit vill Spannig verfolg ich eurä tollä Blogg. Dä Sunnäuntergang isch jo voll Kitschig, dass Dir nummä eso öppis chönnet luegä. Bis bald in dr Chirchgass 6

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    1. Haha, mir si fascht blind worde derbii. In däm Fall nimm i diä settigä Bildli us em Vortrag use. Guet?

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