Samstag, 2. November 2019

02.11.19, Avin - Villamejil


Samstag. Wir entschieden weiter zu fahren. Im Nationalpark Picos de Europa könnte man wandern, wandern, wandern. Bloss die Wetterlage sollte stimmen. Im November ist es sehr wechselhaft und die Nebel können urplötzlich aufziehen und heimtückisch sein. Für die nächsten zwei Wochen ist kein gutes Wetter in Sicht, da fahren wir lieber weiter.

Auch am heutigen Tag ist es der Jahreszeit entsprechend. Strahlend blau wechselte sich ab mit grau, trüb und nass. In Cangas de Onis machten wir eine Pause um die römische Brücke zu besichtigen.


Danach ging es kurvenreich bergauf und über den Pass Pajares. Mit seinen 1378 M.ü.M. ist er hoch genug um als Skigebiet zu trumpfen. Hier ist auch die Grenze zur Provinz León.


Die Laubbäume der Umgebung tragen leuchtendes gelb. Mit den hellgrauen Felsen im Hintergrund gibt das ein schöner Kontrast.


Der seltsamste Anblick waren langgezogene, aufgestellte, dünne Felsplatten die eine natürliche Schneise bildeten.
Eine Rutschbahn für Riesen?


Vor León wurde das Land flach, wir haben das nordspanische Gebirge hinter uns.


Unser Weg führte in einem grossen Bogen um die Stadt und noch etwa vierzig Kilometer weiter. Im Dorf Villamejil fanden wir am Fluss Tuerto einen kleinen Campingplatz der uns einen Übernachtungsplatz bot.

2 Kommentare:

  1. und wieder schöne Fotos von unbekannten Landschaften. Danke und liebe Grüsse Myrta Wagner

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  2. Silvia DuttweilerNovember 03, 2019

    Danke vielmals für Eure tollen Berichte und Fotos. Ich freue mich immer sehr darüber. Mit Spannung lese ich, wie Ihr Eure Zeit verbringt. Auch bei uns hat das Herbstwetter Einzug gehalten. Es hat abgekühlt und ist regnerisch abwechselnd mit kurzen Sonnenschein Zeiten. Bei uns ist ja seit einer Woche Herbstmesse in Basel. Leider war die letzte Woche verregnet. In den Läden ist die Weihnachtszeit bereits "angebrochen" - furchtbar. Ich wünsche Euch weiterhin unfallfreie und gesunde Weiterfahrt. Liebe Grüsse

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