Freitag. Auch wenn es auf dem oberen Bild nicht so aussieht: wir stecken in einer Regenzone. Das musste auch der junge Niederländer uns gegenüber im VW Bus spüren. Er hatte sich gestern so ungünstig auf der Wiese platziert, dass er nicht mal auskorrigieren konnte. Die Räder drehten nur durch. Wir hatten unsere Hilfe angeboten, die er dann heute Vormittag sehr gerne in Anspruch nahm. Wir schoben unsere 'Sandbleche' (Anfahrhilfen) unter seine Vorderräder und damit kam er Stück für Stück aus seiner misslichen Lage. Erleichtert bedankte er sich, er habe wieder etwas gelernt. Wo man diese Streifen bekomme und wie die heissen wollte er wissen. Sein Weg wird wohl bald in einen Campingshop führen.
Für mich begann bald nach dem Frühstück die grosse Wäsche. Der Chefe vom Platz begleitete uns zur Waschmaschine um die notwendigen Handgriffe zu demonstrieren. Als er sah, wie viel Wäsche bei uns anfiel, bot er an die ganze Wäsche in ihrem grossen Tumbler zu trocknen. Dort habe alles zusammen in einer Maschine platz. Dankbar nahm ich das Angebot an. Bis zum Mittag war beinahe alles erledigt.
Nachdem es am Vormittag grau, verhangen und regnerisch war, kam am Nachmittag plötzlich die Sonne zum Vorschein.
Heiner begann zu zappeln und konnte die Beine nicht mehr still halten. Zeit für einen Spaziergang. Typische Asturische Bauten boten einige Fotomotive.
Auf dem Heimweg wurden wir eimal mehr von feinen Regentropfen vorangerieben.
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