Montag. Es fühlt sich herrlich an, gut, tief und ungestört geschlafen zu haben.
Wir zogen das Frühstück in die Länge, laut Wetterbericht soll es um 10 Uhr aufhören zu regnen.
Die Distanz zur Bushaltestelle beträgt etwa 1,5 Kilometer. Auf den ersten 300 Metern hat es keinen Seitenstreifen. Die Dame an der Rezeption hat uns mit ernstem Gesicht gewarnt: wir sollen aufpassen, die Autos fahren sehr schnell. Nach der Brücke könne man über der School Hill, das sei ungefährlicher.
Wir verzichteten auf den Schulhügel, es hatte einen neueren Gehsteig von der Brücke bis zur Bushaltestelle.
Nach zwanzig Minuten stiegen wir im Zentrum der Stadt aus. Aberdeen wird wegen der vielen dauerhaften Gebäude auch als Granitstadt bezeichnet. Eines der Markantesten ist das ehemalige College, heute beherbergt das Gebäude die Stadtverwaltung.
Unsere Spezialaufgabe heute: unsere Hotspot SIM Karte aufladen. Online ging das trotz mehrfacher Versuche nicht. Der Verkäufer im Vodafonshop konnte es auch nicht. Die einfachste Art sei: eine neue SIM Karte. Ahaa. Gut (oder nicht so gut), dann kaufen wir halt eine neue Karte.
Nach der Kaufabwicklung bummelten wir durch die Einkaufsstrasse. Heiner fand, wir sollen den Hotspot gleich ausprobieren. Falls es nicht funktioniere, können wir nochmal in den Shop. Gesagt, getan. Es funktionierte NICHT. Zurück im Laden suchte der selbe Verkäufer den Fehler. Irgendwo war unsere Zahlung hängen geblieben. Da wird natürlich kein Guthaben frei gegeben. Nach einigem hin und her und einer Kaffeepause unsererseits, brachte der junge Mann die Sache zum laufen. In der Stadt funktionierte es wunderbar. Auf dem Campingplatz, zehn Kilometer ausserhalb, ging es nicht mehr! Grrrrrrr!!!
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