Dienstag. Am Morgen sah es nicht so verlockend aus zum Fahrrad fahren, es war kühl, windig und regnete. Gegen Mittag sah der Himmel etwas heller aus, Rad fahren lockte mich immer noch nicht. Ein Fussmarsch von drei Kilometern brachte uns in die Stadt. Beim Fährhafen verhinderten grossräumige Absperrungen ein Näher kommen. Zwischen den vielen Lastwagen wäre es mir auch nicht wohl. Von weitem bestaunten wir die Grössen der Fähren die von hier nach Sassnitz, Rostock, Travemünde oder nach Svinoujscie in Polen fuhren.
Mein Angetrauter, ehemaliger Feuerwehrmann, wollte die Trelleborger Brandstation sehen. Das ursprüngliche Gebäude stammt aus dem Jahre 1925.
Vom Stadtpark tönte uns laute Musik entgegen. Im Pavillon wurde für ein Konzert vorbereitet, die Lautsprecherboxen brachten den Boden zum vibrieren. Fluchtartig verliessen wir diesen Ort, das ertragen meine Sinne nicht mehr. Dann halt kein Park für uns.
Wir besuchten das Rathaus und die St. Nikkolai Kirche, genossen Kaffee und leckere Chokladbollar und dann war schon wieder Zeit für den Heimweg.
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