Donnerstag. Links und rechts an unserem Wegrand zogen sich Hektare um Hektare Erdbeerfelder, Spargelfelder und an den Sonnenhängen die Reben für den badischen Wein. Eine liebliche Landschaft in sattem Grün. Die Temperaturen erreichten die gestrige Marke nicht, dafür war es schwül. Gewitterstimmung.
In Heidelberg machten wir einen Zwischenhalt, parkten am Ufer des Nekar, spazierten in die schöne Altstadt und suchten einen Laden, wo wir eine Datensimkarte für unseren Hotspot kaufen konnten. Im ersten Geschäft hatten sie momentan landesweit Probleme mit der Verbindung, das Freischalten der Karte klappt heute nicht ... vielleicht morgen. Nein danke, wir suchen weiter. Im zweiten Geschäft haben sie momentan Lieferengpässe mit den Simkarten. Im dritten Geschäft haben sie gar keine Pepaid Karten. Tja, dann gibt es den Blog halt vorläufig nur mit Text.
Die Weiterfahrt führte durch dichter besiedeltes Gebiet. Wegen der vielen Baustellen mit Umleitungen und dem dichteren Feierabendverkehr brauchten wir für 75 Kilometer beinahe zwei Stunden. Auf der Autobahn wäre es nicht besser gewesen, da verursachten mehrere Unfälle stockenden Verkehr. Müde aber zufrieden erreichten wir den Erlenhof bei Trebur, den Trewwerer Äpplergarten. Auf dem Vorplatz vom Hof hat es an Stelle eines Biergartens einen Äpplergarten mit Tischen und Bänken und einem Ausschanktisch. Hausgemachte Kuchen, Kaffee oder verschiede Apfelsäfte und anderes sind im Angebot. Die Obstplantagen umfassen auf sechs Hektaren Land etwa 16'000 Apfelbäume. Der hausgemachte Käsekuchen, bezw. die Erdbeerschnitte brachten unsere Lebensgeister auf ein annehmbares Niveau.
Während dem Nachtessen genossen wir freie Sicht über das Spargelfeld auf den Sonnenuntergang.
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