Samstag. Auf der Wiese vor unserem Camper war schon am Morgen betrieb. Da wurden Tische und Bänke aufgestellt, ein Kühlwagen angeschleppt, die Pop-corn Maschine bereit gestellt. Der Platzbetreiber sagte entschuldigend: es wird heute Mittag etwas laut, zwei Stunden gemütliche Musik.
Wir dachten: das ist bestimmt ein Übersetzungsfehler, für zwei Stunden baut keiner eine solche Infrastruktur auf. Uns solls nicht stören, wir machen zuerst eine Wanderung, dann sind wir am frühen Nachmittag zurück und können uns am Fest verpflegen.
Die Wanderung auf dem Glööglifroschweg verlief zum Teil am Strand, zum Teil im Wald oder zwischen Wiesen durch. Wir stiessen immer wieder auf kleine Tümpel wo der 'Glögglifrosch' heimisch ist. Gesehen haben wir ihn nicht, aber immerhin gehört.
Um halb drei waren wir zurück auf dem Platz und konnten uns gerade noch ein Bier ergattern. Verpflegen mussten wir uns aus unserem Kühlschrank. Auf der Wiese wurde tatsächlich bereits wieder aufgeräumt. Doch kein Übersetzungsfehler.
Wir genossen unser Bier vor unserer HeiMatd und erholten uns von der Wanderung. Nach der Dusche, die dieses Mal ohne Komplikationen klappte machte ich mich ans verfassen des Blogtextes von den letzten drei Tagen.
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