Ja der Mistral hat es in sich. Man könnte Seekrank werden in der Koje.
Auch heute strahlend blauer Himmel. Ohne Wind würde Tshirt und kurze Hosen reichen. Stattdessen trägt man Pullover, Jacke und Mütze!
Am Vormittag kämpften wir uns ins Dorf, die Vorräte waren bald alle. Wieder zurück gabs Mittagslunch draussen vor dem Camper. Das Fahrzeug bietet etwas Windschutz.
Plötzlich sah ich sich etwas im Sand bewegen. Eine Schlange! Da kam tatsächlich eine Schlange auf uns zu. Obwohl das Tierchen nur etwa 30 cm lang war, stellten sich meine Nackenhare auf und Gänsehaut übrzog den ganzen Körper. Trotzdem zückte ich mutig die Kamera und machte ein Bild. Danach war es aber vorbei mit 'Mut', das Tier soll gefälligst wo anders durch. Mit auf den Boden stampfen konnte ich sie überzeugen die Richtung zu ändern.
Später wagten wir uns auf eine Wanderung zwischen die Seen und Tümpel hinter dem Campingplatz. Das Mündungsgebiet der kleinen Rhone bietet viele Fotomotive. Gut eingepackt trotzten wir dem Wind, der uns Stellenweise fast umwehte.
Eifrig machten wir Fotos. Die Flamingogruppen hatten es uns angetan, bloss brauchte man den Zoom. Das war ohne Stativ bei der Windstärke eine Herausforderung.
Den Rückweg machten wir dem Strand entlang. Von den Dünen her wehte es uns immer wieder Sand ins Gesicht. Gratis Peeling.
Zuhause stellten wir fest: wir sind acht Kilometer marschiert und bei dieser Windstärke macht das ganz schön müde.
Von meinem Sony Xperia™-Smartphone gesendet
Liebe Madeleine, lieber Heiner
AntwortenLöschenWo immer ihr auch seid, wünschen wir euch Beiden auf diesem Wege gesegnete Ostertage und alles Gute
Fredy u. Myrta aus Häfelfingen