Mit dem Bus fuhren wir an den alten Hafen von Genua. Das Piratenschiff das für Roman Polanskis Film "Die Piraten" im Einsatz war liegt dort vor Anker und kann besichtigt werden. Natürlich mussten Martin's den Kahn besichtigen. Wann hat man schon mal die Gelegenheit einen alten Dreimaster von innen zu sehen? Bilder liefere ich gerne nach, sobald wir vernünftiges Internet haben.
Ebenfalls am Porto Antico befindet sich das Aquarium, das wir im vorbei gehen von aussen betrachteten. Gleich dahinter die auffallende Glaskugel Biosfera in der ein Ökosystem, das dem Amazonaswald gleicht, untergebracht ist.
Auf der Piazza delle Feste ist momentan eine Eisbahn unter dem speziellen Kuppeldach! Jugendliche versuchten sich mehr oder weniger erfolgreich im Eislauf.
Und dann tauchten wir ein in die Gassen und Gässchen der Altstadt. Kleine und Kleinstläden wechselten sich ab mit Imbissbuden, Bars, Konditoreien, Handwerkerbuden und vieles mehr. In einer ganz schmalen Gasse probierten wir die Farinata, ein typisches Ligurisches Gericht auf der Basis von Kichererbsen.
Bald danach machten wir halt in einer Eisdiele. Ohhh, das italienische Eis ist einfach unwiderstehlich!
Weiter ging es am Palazzo Ducale mit seiner neoklassizistischen Fassade vorbei zur Piazza De Ferrari. Der grosse Brunnen ist beliebtes Fotomotiv und Treffpunkt der Jungen. Auf der anderen Seite der Piazza zieht die Fassade der Börse die Blicke auf sich.
Eines der alten Stadttore durchschritten wir gleich mehrmals: die Porta Soprana war uns Orientierungspunkt um verschiedene Orte anzupeilen.
Gegen Ende unserer Tour flanierten wir durch die Via Garibaldi und bestaunten links und rechts die Fassaden namhafter Palazzis. Auf dem Weg zurück zum Hafen kauften wir Focaccia al Formaggio, eine weitere Ligurische Spezialität. Es gäbe noch so vieles zu sehen und probieren, ein weiterer Besuch ist fast unumgänglich. Genua ist definitiv einen Besuch wert.
Von meinem Sony Xperia™-Smartphone gesendet
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