Mit Bus und Metro erreichten wir die Innenstadt von Mailand in etwa 30 Minuten. Die Dame von der Rezeption auf dem Campingplatz kreiste auf dem Stadtplan die entsprechenden Haltestellen ein. Neugierig tauchten wir aus dem Untergrund auf und standen schon vor dem imposanten, verschnörkelten Dom. Wir bestaunten die Fassade und die Portale. Um ins Innere zu gelangen musste man sich von der Polizia filzen lassen. Die Polizeipräsenz ist in der ganzen Innenstadt sehr gross. Auch vor der Scala standen mehrere Polizisten, einige sogar mit Maschinengewehren.
Zwischen Piazza Duomo und Piazza della Scala kann man durch die Galleria Vitorio Emanuele II flanieren und all die Schaufenster der Namhaften Boutiquen bestaunen. Eintreten wagten wir nicht, weder unser Kleingeld noch unsere Kleidung befähigte uns dazu.
In einer gediegen Konditorei genehmigten wir uns Kaffee und etwas Süsses. So gestärkt suchten wir das Schloss Sforza mit dem Parco Sempione der im Englischen Stil angelegt ist. Im weiten Grün des Parks konnten wir uns von der Hektik der Stadt erholen.
Ganz am anderen Ende des Parks steht der Arco della Pace, ein Bauwerk das an das Brandenburger Tor erinnert.
Auf dem Rückweg zum Domplatz besichtigten wir die Basilika St. Ambrogio, sie gilt als zweitwichtigste Kirche von Mailand und ist dem Schutzheiligen der Stadt gewidmet.
An einem Kiosk beim Zugang zur Metro konnten wir uns Tickets für die Rückfahrt kaufen. Müde standen wir zwischen Pendlern in der Bahn und waren froh, dass wir im Bus einen Sitzplatz ergattern konnten.
Von meinem Sony Xperia™-Smartphone gesendet
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