Die letzte Nacht verlief ruhig und erholsam. Am Morgen machten wir mit der gewohnten Routine unser Fahrzeug startklar. Da wir auf dem weiteren Weg keine gravierende Minustemperaturen mehr erwarten, trauten wir uns den Wassertank und das System zu füllen.
Die Fahrt führte über den Damm bei Melide und bald über die Grenze nach Italien. Und wie schon im letzten Herbst standen uns die Haare zu Berg. Verkehrsregeln sind nur für Ausländer. Da wird frischfröhlich über die doppelte Sicherheitslinie überholt und wenn du zufällig auf der Gegenseite bist kannst du nur noch hoffen und beten. Zum Glück hat Heiner eine gute Reaktion.
Bis Mailand hatten wir uns einigermassen an die Fahrweise und Beschilderung gewöhnt.
Dank Navi fanden wir die Zufahrt zum Campingplatz gut. Wir wurden freundlich empfangen und erhielten sogar unaufgefordert Informationen für den Besuch der City. Die Kritiken die wir auf der Campinginfoseite gelesen hatten waren mehrheitlich schlecht. Wir wurden nun angenehm überrascht.
Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang durch den nahegelegenen Park mit seinen vielen kleinen Seen.
Und jetzt malt die Sonne orangerote Streifen am Abendhimmel.
Von meinem Sony Xperia™-Smartphone gesendet
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