Montag, 15. April 2024

Nasser und kühler Start.

5. Etappe: Pasaia bis San Sebastian. Auch heute wurden wir um sieben mit Musik aus seligem Schlummer geholt. Gregorgianische Gesänge. Klar: unsere Herberge ist im Anbau der Kirche. Bis acht Uhr mussten wir draussen sein ... ohne Frühstück. Das konnten wir in einer sehr kleinen Bäckerei, nach dem steilen Abstieg zum Hafen, nachholen. Mit warmem Kaffee im Bauch waren wir gerüstet für den Nieselregen und die Überfahrt über die Hafeneinfahrt bezw. über den Ria de Pasaia. Bald nach verlassen der Personenfähre ging es unzählige Treppenstufen hoch. Mit all dem Regenzeug und dem grossen Rucksack kamen wir bald zum schwitzen. Stufe um Stufe gewannen wir Höhe, oben erwartete uns ein wunderschöner Wanderweg. Wir genossen die Strecke und konnten uns vom Aufstieg erholen. Bis zum Abstieg nach San Sebastian war es angenehm. Dann wurden die Beine nochmal gefordert. Wir hatten Zeit, mussten uns nicht beeilen. Für heute und morgen haben wir ein Pensionszimmer gebucht. Kein Rennen und Kampf um ein Bett in der Herberge zu ergattern. Es wären zwei Jugendherbergen hier in San Sebastian. Man braucht einen JH Ausweis und die Übernachtung für unsere Alterskategorie kostet beinahe so viel wie das Zimmer mit eigenem Bad in der Pension. Wir gönnen uns nach bisher ca. 75 Km diesen Luxus. Morgen schauen wir uns die Stadt an. Übermorgen gibt es wieder eine anstrengende Etappe.

1 Kommentar:

  1. Super, ihr Beiden - dranbleiben :-)
    Bei uns ist noch eine zeitlang 'dolce far niente' angesagt....
    Liebe Grüsse Ri-Ri

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