Dienstag. Das Geräusch des Regens auf dem Dach liess uns heute morgen im Bett eine Drehung machen und einfach weiter schlafen.
Nach dem späten Frühstück mussten wir erst noch nach Neuigkeiten der Sekundarschule Frenkendorf schauen. Zwei Klassen sind für die nächsten Tage zu Fuss über den Gotthard unterwegs. Das ist eine ziemlich grosse Sache und wirft Wellen. Unser Enkel Colin ist da dabei und es interessiert uns sehr, wie es diesen jungen Leuten bei der Wanderung geht. Fleissige Blogleser erinnern sich, dass wir beide im Jahr 2016 ebenfalls diese Strecke gewandert sind. Bloss haben wir damals, da wir genügend Zeit hatten, die ganze Schweiz durchquert.
Die Schüler kann man auf www.aufdemwegueberdenberg.ch verfolgen.
Der Regen liess am Mittag etwas nach, so dass wir eilig in unsere Wanderklamotten schlüpften und auf dem Küstenpfad in die entgegengesetzte Richtung vom gestrigen Spaziergang marschierten. Die Aussichten liessen uns immer wieder inne halten und Fotos knipsen.
Leider dauerte die Regenpause nicht sehr lange. Aber passenderweise waren wir beim stärksten Guss bei einem Beobachtigsposten der NCI (National Coastwatch Institut) und durften in die Hütte eintreten.
John, der gerade Dienst hatte, erklärte und zeigte uns einiges. Insgesammt gibt es 54 solche Überwachungsstandorte mit 2400 freiwilligen Helfern. Die Küstenabschnitte werden tagsüber, wenn die Touristen oder Sportler auf dem Wasser sind, visuell überwacht und bei Bedarf werden Retter alarmiert.
Etwa 2,5 Kilometer weiter konnten wir in der Trevaunance Bucht einen Trocken- und Trinkhalt machen.
Danach konnten wir sogar ohne Regenschutz die 2,8 Kilometer bis nach 'Hause' marschieren.
Und siehe da, was steht bei uns auf der Wiese?
Wie praktisch ….
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