Mittwoch, 6. August 2014

6.8.14 Lutherstadt Wittenberg – Windischeschenbach

Campingplatz Schweinemühle

Mittwoch
In Wittenberg gäbe es jede Menge zu sehen und erkunden. Auch die Landschaft lud zum wandern oder Rad fahren. Bloss Martin’s reisten am Morgen bereits wieder weiter. Im Hinterkopf ist diese Stadt gespeichert. Die wollen wir bei sich bietender Gelegenheit besichtigen.
In den durchquerten oder gestreiften Gebieten von Anhalt – Thüringen – Sachsen und jetzt in Bayern gab und gibt es viel Verlockendes. Wir haben für Morgen jedoch ein Ziel: unsere Enkelkinder, Tochter und Schwiegersohn in die Arme schliessen und ganz feste drücken. Dazu müssen wir nur noch knapp hundert Kilometer fahren.

Aus relativ flacher Landschaft fuhren wir stetig den Hügeln zu. Ganz langsam wechselte das Gelände von sanft geschwungen über abwechselnd kleinere Hügel und durch liebliche Täler bis zu den bewaldeten Hügeln und manchmal auch steilen Passagen in Bayern.
In Sachsen machten wir in einem kleinen Dorf einen Kaffeehalt. In einer kleinen Bäckerei mit einem Bistrotischchen liessen wir uns nieder, bestellten Kaffee und zwei Gebäck. Am Schluss kauften wir noch ein Brot und ein Pfund hausgemachte Nudeln dazu. Die Rechnung: 5 Euro 20! Wir zweifelten an der Richtigkeit. Die Verkäuferin rechnete nochmal nach …. Doch, doch, das sei schon richtig.

Nach zwei weiteren Stunden Fahrt machten wir Halt bei einem Rasthof für Fernfahrer. Es galt zu überlegen, ob wir auf diesem Parkplatz übernachten wollen. Nach einem Imbiss entschieden wir noch etwa 50 Kilometer zu fahren. Da uns das Navi keinen geeigneten Übernachtungsplatz zeigen wollte schauten wir im Internet.
Wir entschieden uns für den Campingplatz in Windischeschenbach, tippten die Adresse ins Navi und machten uns auf die Weiterfahrt. Es ging durch immer kleinere Dörfer um unmögliche Ecken und als wir schliesslich auf einen Waldweg einbiegen sollten, verweigerten wir diese Passage. Das Navi hat kurzerhand die direkteste Linie zu diesem Platz genommen. Mit zwei Kilometer mehr konnten wir auf der Asphaltstrasse bleiben und erreichten diesen Naturcampingplatz trotzdem. Und siehe da: Nomen est Omen.... es riecht tatsächlich nach Schwein. Morgen früh können wir uns vor der Weiterfahrt im Hofladen noch eindecken mit Hoferzeugnissen.

1 Kommentar:

  1. Liäbi madeleine und heiner!
    Chänd guät hei und gnüssed ücheri liäbä! Ich ha doch glatt dänkt ihr flitzed nuch ufä bis ads nordkap!
    Wiä lang sinder ez schu mitem womo underwegs gsi?
    Ich ha hüt diä erstä bohnä geerntet. Da isches ä schünä spatsummertag gsi!
    Ich drugg üch und freumi glii wieder vu üch z lesä!
    Christinä

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