Donnerstag, 14. August 2014

14.8.14 Wanderung Fichtelsee – Ochsenkopf

Donnerstag
Der Wetterbericht versprach ab neun Uhr trockenes und später sogar sonniges Wetter. Wir packten den Rucksack mit Lunch und nach einem zweifelnden Blick zum Himmel auch mit Regenhose und Jacke. Über schöne Wanderwege, verschlungene Pfade, anspruchsvollen Passagen und schweisstreibenden Steigungen wanderten wir auf den 1024 Meter hohen Ochsenkopf. Unterwegs besuchten wir die Quelle des Mains.
Zur Mittagszeit erreichten wir die Höhe. Siehe da: es gab ein Restaurant! Auf den Ochsenkopf fahren zwei Seilbahnen die im Winter die Wintersportler transportieren und im Sommer die verrückten Radfahrer (Downhill), Wanderer oder sonstige Ausflügler. Es gibt Bikestrecken von einfach bis sehr anspruchsvoll, eine Sommerrodelbahn, oder man kann per Zipline ins Tal rauschen.
Wir bevorzugten, wie könnte es anders sein, die eigenen Füsse.
Damit wir die Regensachen nicht vergebens auf den Hügel geschleppt haben, begann es zu regnen. Die nassen Wurzeln und Steine machten den steilen Abstieg nicht einfacher. In weiser Voraussicht hatten wir unsere Stöcke mitgenommen. Auf den letzten drei Kilometern hörten wir weiter westlich Donnergrollen. Mit gesenkten Köpfen und langen Schritten zogen wir eilig Heimwärts. Müde und etwas aufgeweicht erreichten wir um sieben den Campingplatz. Schnell haben wir die nassen Sachen ausgezogen und wie um uns zu verhöhnen kam jetzt noch die Sonne zum Vorschein.

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