Sonntag, 20. März 2016

20.03.16, La Seyne-sur-Mer

Bewölkter Himmel und kühlere Temperaturen am Morgen liessen uns im warmen Häuschen frühstücken.
Unterwegs auf dem Fussmarsch zum Hafen bereute ich, dass ich nicht den wärmeren Pullover angezogen hatte.
Familie Martin Junior wartete schon auf uns im Strassenkaffee.
Wir setzten uns dazu, so ein kleiner Schwarzer passt immer.
Erst danach schauten wir wann die nächste Fähre nach Toulon geht. Sonntags ist der Verkehr eingeschränkt, wir mussten warten. Um die Zeit zu überbrücken schlenderten wir über den Markt, der nicht weit vom Hafen war.

Ich war froh, als wir endlich auf die Fähre ins Warme konnten. Die kurze Überfahrt reichte zum aufwärmen.
Am Hafen von Toulon suchten wir uns ein Lokal fürs Mittagessen. Die Wahl war gut, wir mussten weder Kinder noch Hund verstecken. Der Wirt hatte so Freude an den Jungs, am Schluss er schenkte jedem einen Lutscher.

Beim Bummel durch die Stadt gerieten wir ins arabische Viertel. Da hatte Coiffeur und Barbier geöffnet. Es brauchte nicht viel Überredung und drei von unserer Truppe standen im Laden. Eilig legte der Coiffeur sein Handy weg und griff zu Kamm und Schere. Opa, Papa und Jüngster liessen Haare fallen und als der beinahe Teenager Colin sah, wie sein kleiner Bruder sich mutig die Haare schneiden liess, wollte er doch nicht kneifen.
Der Coiffeur beherrschte sein Handwerk gut, innert kurzer Zeit standen alle vier gut frisiert wieder draussen.

Für die Rückfahrt nach La Seyn-sur-Mer nahmen wir wieder die Fähre. Die Jungs wären enttäuscht gewesen, wenn wir den Bus genommen hätten.
Am Hafen trennten wir uns. Morgen wollen wir nochmal einen gemeinsamen Tag verbringen.


Von meinem Sony Xperia™-Smartphone gesendet

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