Donnerstag, 17. März 2016

17.03.16, Villeneuve-Loubet

Es regnete bis in die frühen Morgenstunden. Bis wir aus den Kojen schlüpften, war die Sonne schon eifrig am trocknen. Für heute hatten wir eine Wanderung dem kleinen Fluss Loup entlang geplant.
Unterwegs gab es noch einige Geocaches zu suchen.
Nach dem Frühstück packten wir den Lunch in die Rucksäcke und schon ging es los. Zuerst mussten wir bis zum Meer und an die Mündung des Loup. Über die Brücke gelangten wir zum Wanderweg, was uns jedoch zuerst faszinierte war der Blick aufs Hypodrome. Einige Sulkyfahrer trainierten ihre Pferde. Die Franzosen lieben ihre Traber, bezw. die Trabrennen und in jedem noch so kleinen Ort gibt es Wettbüros.
Für uns sind diese Pferde mit dem schönen, kräftigen Aussehen eifach eine Augenweide.
Das ganze Hypodrome ist mit einem hohen, starken Zaun umgeben. Auch die Stallungen sind gut abgesichert. Wo viel Geld im Spiel ist, wird nichts dem Zufall überlassen.

Wir wenden uns dem Fluss und dem Naturschutzgebiet zu, geniessen die Uferlandschaft und das Gehen auf weichem Untergrund. So ist es viel angenehmer zu marschieren als auf Teerbelag.
Zur Mittagszeit gelangten wir zu einer grossen Wiese mit einigen Picknicktischen. Perfekt für unsere Pause. Sehr lange blieben wir allerdings nicht sitzen, der Wind machte sich immer wieder unangenehm bemerkbar.
Bald gelangten wir ins alte Dorf Villeneuve-Loubet. Da gab es verwinkelte Gässchen und schöne Häuser zu bewundern. Hoch über allem thronte eine mittelalterliche Burg. Wir beschlossen den braunen Wegweisern zu folgen und den steilen Anstieg zu wagen. Eigentlich hätten wir es wissen müssen, da ist nix mit 'offen'. Wenn die Touristen nicht in Scharen kommen, bleibt es zu. Am Tor hing ein Hinweis, dass es ab April jeden 2. Samstag offen ist. Warum kann das nicht unten angeschrieben sein?!!
Wir suchten den Weg zurück zum Fluss und auf den Wanderpfad. Nur noch wenig Flussaufwärts, dann war es Zeit zum Umkehren.
Wieder im neueren Dorfteil machten wir einen Abstecher in die Lebensmittelabteilung des Einkaufszentrums. Nun ist unser Kühlschrank für die morgige Weiterreise gefüllt.

Von meinem Sony Xperia™-Smartphone gesendet

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen