Samstag. Heiner hat gestern bei seinen Recherchen festgestellt, dass ein Campingplatz nahe beim Nationalpark Krka offen ist. Wir beschliessen unseren Standort zu verlegen, damit wir den Nationalpark mit seinen berühmten Wasserfällen ausgiebig besuchen können. Vorher jedoch geniessen wir, zum ersten Mal auf dieser Reise, ein Frühstück draussen an der Sonne! Was für ein Genuss! Beinahe könnte man sogar die Jacke ausziehen.
Bis zum Mittag haben wir den Platz geräumt, alles verstaut und sind fahrbereit. Knapp 80 Kilometer sind es bis zum neuen Standort, auch wenn unser Navi seltsame Schlaufen vorschlägt. Wir geniessen die Fahrt durch zum grossen Teil wilde Landschaften. Bereits um 13 Uhr fahren wir durch das Eingangstor des Campingplatzes Marina. Die Besitzerin kommt uns entgegen, begrüsst uns freundlich und begleitet zu Fuss unser Fahrzeug bis zur sonnigsten Ecke der Anlage. Nach dem Installieren können wir uns Anmelden, bekommen Informationen zur einer organisierten Tour in den Park und gleich noch einen Faltplan vom Park.
Während dem Mittagslunch beratschlagen wir, was wir möchten und was nicht und sind uns einig: wir buchen keine Tour.
Am Nachmittag steht Einkaufen auf dem Programm und natürlich ein zügiger Spaziergang zu einem Geocache. Die Koordinaten liegen bei einer stillgelegten Aluminiumfabrik. Verlassen liegt das riesige Areal in der Ebene, die Bauten sind am einstürzen, die Fenster sind zerschlagen, es wirkt gespenstisch. Wir signieren das Logbook und marschieren zurück. Der Fussmarsch hat gut getan.
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