Dienstag. Wir holen uns an der Rezeption einen Stadtplan und Informationen für den Bus. Wir erhalten die Auskunft, welchen Bus wir für die Hinfahrt nehmen müssen und welche für die Rückfahrt möglich sind. Die Haltestellen haben keine Namen und in den Bussen gebe es keine Anzeige. Wir sollen andere Mitfahrende fragen, wo wir aussteigen müssen. Sie markiert auf dem Plan die ungefähren Haltestellen.
Es klappt problemlos und wir finden den Weg in die Altstadt. Zuerst durchqueren wir dem Markt. Wir werden öfter angesprochen und eingeladen die Ware innerhalb der Bude zu besichtigen. Wir lehnen dankend ab, denn kaufen möchten wir nichts.
In einem Hinterhof versteckt finden wir ein kleines Restaurant. Das Angebot passt und die Zeit auch, wir machen Mittagspause. Danach empfinden wir die Temperatur draussen als merklich kühler. Es ist nicht mehr angenehm zum flanieren. Langsam gehen wir zurück zur Bushaltestelle. Die Nummer 26, die am nächsten beim Campingplatz vorbei fährt, kommt erst in zwei Stunden wieder. Wir müssen auf eine andere Nummer ausweichen. Mit Hilfe des Plans frage ich den Fahrer ob er nach Stobrec fährt. Wir bezahlen die Fahrt und setzen uns nach hinten. Anhand des Navigationssystems im Handy kann ich kontrollieren wie weit wir vom Campingplatz entfernt sind. Wir wählen die richtige Haltestelle und finden den kleinen Fussweg, der gegenüber des Campingplatzes endet. Super.
Am Abend wird der Wind immer stärker, der Regen auch, es gibt unangenehme Böen die die Zeltplanen laut flattern lassen. Heiner montiert zusätzlich das Sturmband, Hans stärkt die Verankerung auch noch. Es nützt alles nichts. Wir haben Glück, dass nichts kaputt geht. Beim Vorzelt von Hans werden die Stangen verbogen.
Schlaf gibt es nicht viel in dieser Nacht, der Bora (Fallwind von den Bergen) macht zu viel Lärm.
Am Morgen versorgen wir Zelt und Markise, das Gefährt allein gibt nicht so viel Angriffsfläche. Für die nächsten Tage wird das Wetter nicht viel besser.
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