Samstag. Heute gibt es eine Regenfahrt von Zagreb bis beinahe Ljubljana.
Auf den letzten Kilometern kommt kein Nass mehr von oben. Wir können uns Anmelden und regenfrei aufstellen. Zum uns Aufwärmen koche ich eine Suppe.
Später gehen Heiner und ich zu Fuss in den 800 Meter entfernten Supermarkt. Es beginnt zu regnen. Nicht so schlimm, wir haben die grossen Schirme dabei. Es regnet immer heftiger. Der Kopf bleibt einigermassen geschützt, der Rest wird von den Wasserfontänen der vorbeifahrenden Autos mehrmals geduscht. Schimpfen nützt nichts, es befreit höchstens.
Endlich sind wir im Geschäft. Bis wir fertig eingekauft haben, hat sich die schwere Regenwolke verzogen. Auf dem Heimweg erhaschen wir sogar einige Sonnenstrahlen und bis zum Campingplatz sind die Hosen beinahe trocken. Bloss die Schuhe und Füsse sind noch unangenehm nass.
Blog von unterwegs mit dem Wohnmobil. Ziel: Europa und die Welt bereisen solange es Spass macht und die Gesundheit erlaubt. Tagebuch vom Jakobsweg Basel - Vezelay - Limoges - Orthez, Bilbao - Ribadeo - Santiago - Finisterra 27. Juli 2013 bis 28. Dez. 2013
Samstag, 31. März 2018
Freitag, 30. März 2018
30.03.18, Zagreb
Freitag. Es geht meiner Schwester besser, die heftigen Kopfschmerzen sind auf ein erträgliches Mass gesunken und der Darm hat sich etwas beruhigt. Wir entschliessen uns, am Mittag in die Stadt zu fahren und ganz gemütlich durch das Zentrum zu spazieren.
Zagreb, die Hauptstadt Kroatiens zählt knapp 800'000 Einwohner und ist die grösste Ortschaft dieses Landes.
Wir bummeln durch die Stadt, finden die Standseilbahn, die die Unterstadt mit der Oberstadt verbindet und benutzen dieses Angebot natürlich.
Nach einer Runde durch die Oberstadt schlendern wir langsam zum Ausgangspunkt zurück. Wir haben genug Stadtrummel und fahren wieder zurück zum Campingplatz.
Zagreb, die Hauptstadt Kroatiens zählt knapp 800'000 Einwohner und ist die grösste Ortschaft dieses Landes.
Wir bummeln durch die Stadt, finden die Standseilbahn, die die Unterstadt mit der Oberstadt verbindet und benutzen dieses Angebot natürlich.
Nach einer Runde durch die Oberstadt schlendern wir langsam zum Ausgangspunkt zurück. Wir haben genug Stadtrummel und fahren wieder zurück zum Campingplatz.
Donnerstag, 29. März 2018
29.03.18, Zagreb
Donnerstag. Meine Schwester ist krank. Wir verschieben die Stadtbesichtigung und legen einen Ruhetag ein. Ich nutze die Zeit um grosse Wäsche zu machen. Solche professionelle Wasch- und Trockenmaschinen treffen wir ganz selten an. Innert vier Stunden ist alles gewaschen und getrocknet.
Heiner und ich machen einen Spaziergang. Christina verschläft den Tag, Hans geniesst den Ruhetag mit lesen.
Am Abend gehen wir zu dritt ins Restaurant und lassen uns bekochen.
Den Kaffee nehmen wir im Wohnwagen, verweilen jedoch nicht lange, die Patientin hat Kopfschmerzen.
Heiner und ich machen einen Spaziergang. Christina verschläft den Tag, Hans geniesst den Ruhetag mit lesen.
Am Abend gehen wir zu dritt ins Restaurant und lassen uns bekochen.
Den Kaffee nehmen wir im Wohnwagen, verweilen jedoch nicht lange, die Patientin hat Kopfschmerzen.
28.03.18, Seliste Dreznicko – Zagreb
Mittwoch. Wir fahren Richtung Zagreb kilometerlang durch unwirtliche Steinwüsten. Nichts als Steine auf den Feldern. Ausser Buschwerk mag nichts wachsen. Die Gegend ist sehr dünn besiedelt.
Viel später ändert sich das Landschaftsbild, erst sind es kleine Äcker und Wiesen, allmählich werden die bewirtschafteten Flächen grösser und die Siedlungen dichter.
Am frühen Nachmittag erreichen wir den Campingplatz. Ein schöner Platz, mit geheiztem Sanitärgebäude und einer grossen, funktionierenden Waschmaschine.
Viel später ändert sich das Landschaftsbild, erst sind es kleine Äcker und Wiesen, allmählich werden die bewirtschafteten Flächen grösser und die Siedlungen dichter.
Am frühen Nachmittag erreichen wir den Campingplatz. Ein schöner Platz, mit geheiztem Sanitärgebäude und einer grossen, funktionierenden Waschmaschine.
Dienstag, 27. März 2018
27.03.18, Lozovac – Seliste Dreznicko
Dienstag. Wir hatten die Idee, bevor wir Kroatien verlassen möchten wir noch die Plitvicer Seen besuchen. Zu Beginn unserer Kroatienreise hatte es dort nochmal so richtig heftig und viel geschneit. Wir verschoben diese Idee auf das Ende unseres Aufenthalts.
Nun sind wir in der Nähe und es hat immer noch unangenehm viel Schnee. Die begehbaren Pfade sind pflotschig und nicht sehr einladend. Diese Seenlandschaft möchten wir lieber zu einer wärmeren Jahreszeit sehen und geniessen. Wir fahren daran vorbei.
Etwas schwierig gestaltet sich die Suche nach einem Übernachtungsplatz. Die Angaben im Internet über die Öffnungszeiten sind widersprüchlich. Beim ersten ausgesuchten Platz sausen wir vorbei, alles zugeschneit und nicht geräumt. Beim zweiten Platz sind die Angestellten intensiv am Vorbereiten, aber es wird erst am 30.03. geöffnet. Wir werden etwa 300 Meter zurück geschickt, da sei auf der rechten Seite ein kleiner Familiencamping, vielleicht sei da frei. Wir versuchen unser Glück. Ja, natürlich können wir da Übernachten, aber im Sanitärgebäude gibt es noch kein Wasser. Dusche und WC geht nicht. Wenn wir wollen dürfen wir im Haus das Badezimmer von einem der Gästezimmer benutzen. Wir wollen! Vielen, vielen Dank.
Heiner und Hans platzieren das Gefährt und ich nehme so schnell wie möglich die Kaffeemaschine in Betrieb. Wir sitzen am Tisch vor unseren Kaffeetassen, da klopft es plötzlich an die Tür. Draussen steht der Seniorchef mit einer Flasche Slivovic. „Haben sie Schnapsgläser? Ich habe zur Begrüssung ein kleines Schnäpsli“, lachend hält er die Flasche in die Höhe. Er füllt die Gläser, wünscht uns 'Prost' und einen schönen Aufenthalt.
Nun sind wir in der Nähe und es hat immer noch unangenehm viel Schnee. Die begehbaren Pfade sind pflotschig und nicht sehr einladend. Diese Seenlandschaft möchten wir lieber zu einer wärmeren Jahreszeit sehen und geniessen. Wir fahren daran vorbei.
Etwas schwierig gestaltet sich die Suche nach einem Übernachtungsplatz. Die Angaben im Internet über die Öffnungszeiten sind widersprüchlich. Beim ersten ausgesuchten Platz sausen wir vorbei, alles zugeschneit und nicht geräumt. Beim zweiten Platz sind die Angestellten intensiv am Vorbereiten, aber es wird erst am 30.03. geöffnet. Wir werden etwa 300 Meter zurück geschickt, da sei auf der rechten Seite ein kleiner Familiencamping, vielleicht sei da frei. Wir versuchen unser Glück. Ja, natürlich können wir da Übernachten, aber im Sanitärgebäude gibt es noch kein Wasser. Dusche und WC geht nicht. Wenn wir wollen dürfen wir im Haus das Badezimmer von einem der Gästezimmer benutzen. Wir wollen! Vielen, vielen Dank.
Heiner und Hans platzieren das Gefährt und ich nehme so schnell wie möglich die Kaffeemaschine in Betrieb. Wir sitzen am Tisch vor unseren Kaffeetassen, da klopft es plötzlich an die Tür. Draussen steht der Seniorchef mit einer Flasche Slivovic. „Haben sie Schnapsgläser? Ich habe zur Begrüssung ein kleines Schnäpsli“, lachend hält er die Flasche in die Höhe. Er füllt die Gläser, wünscht uns 'Prost' und einen schönen Aufenthalt.
Montag, 26. März 2018
26.03.18, Lozovac
Montag. Heute fahren wir bei schönstem Sonnenschein zum Nationalparkeingang Roski slap. An verschiedenen Stellen kann man auch hier Stromschnellen und Wasserfälle bestaunen. Wir wandern ein Stück um beste Sicht auf den Fall zu haben.
Wir machen Fotos und setzen uns danach auf eine Bank für unseren Mittagslunch. Danach stelle ich mich nochmal an den Wegrand und zoome den Wasserfall mit der Kamera heran, drücke auf den Auslöser und will dann die Kamera in der Tasche verstauen. Bloss lässt sich jetzt das Objektiv nicht mehr einfahren. Mit wachsender Verzweiflung probiere ich alles mögliche. Nichts geht mehr! Meine Kamera ist kaputt! Einfach so! Battierie wechseln: nützt nichts.
X mal ein- und ausschalten: nützt nichts. Abwarten und nochmal probieren: nützt nichts. Meine Canon G 12 ist defekt! Die Kamera die uns auf dem Jakobsweg und auf all unseren Reisen seither begleitet hat, will nicht mehr. Ich bin sehr deprimiert.
Wir marschieren zurück zum Auto. Beim nächsten Stopp fotografiere ich mit dem Handy.
Na ja, ist halt nicht das selbe. Mal schauen, wie wir dieses Problem lösen können.
Wir machen Fotos und setzen uns danach auf eine Bank für unseren Mittagslunch. Danach stelle ich mich nochmal an den Wegrand und zoome den Wasserfall mit der Kamera heran, drücke auf den Auslöser und will dann die Kamera in der Tasche verstauen. Bloss lässt sich jetzt das Objektiv nicht mehr einfahren. Mit wachsender Verzweiflung probiere ich alles mögliche. Nichts geht mehr! Meine Kamera ist kaputt! Einfach so! Battierie wechseln: nützt nichts.
X mal ein- und ausschalten: nützt nichts. Abwarten und nochmal probieren: nützt nichts. Meine Canon G 12 ist defekt! Die Kamera die uns auf dem Jakobsweg und auf all unseren Reisen seither begleitet hat, will nicht mehr. Ich bin sehr deprimiert.
Wir marschieren zurück zum Auto. Beim nächsten Stopp fotografiere ich mit dem Handy.
Na ja, ist halt nicht das selbe. Mal schauen, wie wir dieses Problem lösen können.
25.03.18, Lozovac
Sonntag. Wir fahren zum Eingang des Nationalparks, parken das Auto auf dem grossen Parkplatz und bezahlen die Eintrittsgebühr in den Park. Auf dem Fussweg steigen wir zur Krka hinunter, die hier bei Skradinski buk die spektakulärsten Ansichten bietet. Es gibt unzählige Wasserfälle, Stromschnellen, lauschige Stellen. Wir können uns kaum satt sehen und machen viele, viele Fotos.
Ganz glücklich fahren wir am Abend zurück zum Campingplatz. Kochen müssen wir nicht, wir haben uns bei Marina, der Campingplatzbesitzerin, angemeldet, es gibt Lammkeule vom Grill. Das Essen ist ausgezeichnet und es gibt reichlich. Zum Abschluss wird uns noch ein Kräuterschnaps offeriert. Ja, gut, dann wird der Blogeintrag halt später geschrieben .....
Ganz glücklich fahren wir am Abend zurück zum Campingplatz. Kochen müssen wir nicht, wir haben uns bei Marina, der Campingplatzbesitzerin, angemeldet, es gibt Lammkeule vom Grill. Das Essen ist ausgezeichnet und es gibt reichlich. Zum Abschluss wird uns noch ein Kräuterschnaps offeriert. Ja, gut, dann wird der Blogeintrag halt später geschrieben .....
Samstag, 24. März 2018
24.03.18, Split – Lozovac
Samstag. Heiner hat gestern bei seinen Recherchen festgestellt, dass ein Campingplatz nahe beim Nationalpark Krka offen ist. Wir beschliessen unseren Standort zu verlegen, damit wir den Nationalpark mit seinen berühmten Wasserfällen ausgiebig besuchen können. Vorher jedoch geniessen wir, zum ersten Mal auf dieser Reise, ein Frühstück draussen an der Sonne! Was für ein Genuss! Beinahe könnte man sogar die Jacke ausziehen.
Bis zum Mittag haben wir den Platz geräumt, alles verstaut und sind fahrbereit. Knapp 80 Kilometer sind es bis zum neuen Standort, auch wenn unser Navi seltsame Schlaufen vorschlägt. Wir geniessen die Fahrt durch zum grossen Teil wilde Landschaften. Bereits um 13 Uhr fahren wir durch das Eingangstor des Campingplatzes Marina. Die Besitzerin kommt uns entgegen, begrüsst uns freundlich und begleitet zu Fuss unser Fahrzeug bis zur sonnigsten Ecke der Anlage. Nach dem Installieren können wir uns Anmelden, bekommen Informationen zur einer organisierten Tour in den Park und gleich noch einen Faltplan vom Park.
Während dem Mittagslunch beratschlagen wir, was wir möchten und was nicht und sind uns einig: wir buchen keine Tour.
Am Nachmittag steht Einkaufen auf dem Programm und natürlich ein zügiger Spaziergang zu einem Geocache. Die Koordinaten liegen bei einer stillgelegten Aluminiumfabrik. Verlassen liegt das riesige Areal in der Ebene, die Bauten sind am einstürzen, die Fenster sind zerschlagen, es wirkt gespenstisch. Wir signieren das Logbook und marschieren zurück. Der Fussmarsch hat gut getan.
Bis zum Mittag haben wir den Platz geräumt, alles verstaut und sind fahrbereit. Knapp 80 Kilometer sind es bis zum neuen Standort, auch wenn unser Navi seltsame Schlaufen vorschlägt. Wir geniessen die Fahrt durch zum grossen Teil wilde Landschaften. Bereits um 13 Uhr fahren wir durch das Eingangstor des Campingplatzes Marina. Die Besitzerin kommt uns entgegen, begrüsst uns freundlich und begleitet zu Fuss unser Fahrzeug bis zur sonnigsten Ecke der Anlage. Nach dem Installieren können wir uns Anmelden, bekommen Informationen zur einer organisierten Tour in den Park und gleich noch einen Faltplan vom Park.
Während dem Mittagslunch beratschlagen wir, was wir möchten und was nicht und sind uns einig: wir buchen keine Tour.
Am Nachmittag steht Einkaufen auf dem Programm und natürlich ein zügiger Spaziergang zu einem Geocache. Die Koordinaten liegen bei einer stillgelegten Aluminiumfabrik. Verlassen liegt das riesige Areal in der Ebene, die Bauten sind am einstürzen, die Fenster sind zerschlagen, es wirkt gespenstisch. Wir signieren das Logbook und marschieren zurück. Der Fussmarsch hat gut getan.
23.03.18, Split
Freitag. In der Nacht wurde aus dem Regen Schnee. In der Ebene in der Region Split vermochte er sich nicht zu halten, aber an den Hügeln zieht sich das Weiss bis weit hinab. Wir bleiben am Vormittag in unseren warmen Behausungen.
Am Nachmittag fahren wir zur Festung Klis die nur einige Kilometer entfernt ist. Schon von weitem sieht man die Mauern der ehemaligen Festung auf den Felsen. Es ist eine sehr grosse, imposante Anlage hoch auf den Klippen! Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Festung oft umkämpft, erobert, zurückerobert. Herrscher waren unter Anderen: die Türken, die Venezianer, die Österreicher und einige Jahre war sie sogar in den Händen der Soldaten Napoleons. Wir lassen uns von dem alten Gemäuer beeindrucken und stellen fest: sie dienten auch als Filmkulisse von Game of Thrones.
Trotz sehr warmer Kleidung, Mützen und Handschuhen wird uns irgendwann so kalt, dass wir den Rückzug antreten.
Am Nachmittag fahren wir zur Festung Klis die nur einige Kilometer entfernt ist. Schon von weitem sieht man die Mauern der ehemaligen Festung auf den Felsen. Es ist eine sehr grosse, imposante Anlage hoch auf den Klippen! Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Festung oft umkämpft, erobert, zurückerobert. Herrscher waren unter Anderen: die Türken, die Venezianer, die Österreicher und einige Jahre war sie sogar in den Händen der Soldaten Napoleons. Wir lassen uns von dem alten Gemäuer beeindrucken und stellen fest: sie dienten auch als Filmkulisse von Game of Thrones.
Trotz sehr warmer Kleidung, Mützen und Handschuhen wird uns irgendwann so kalt, dass wir den Rückzug antreten.
Donnerstag, 22. März 2018
22.03.18, Split
Donnerstag. Wind und Regen machen Pause, so entschliessen wir uns nach dem Frühstück ins 20 Kilometer entfernte Trogir zu fahren. Die Altstadt von Trogir zählt seit 1997 zum UNESCO Welterbe und diente schon mehrmals als Filmkulisse.
Wir spazieren durch die Gassen, trotzen dem wieder stärker blasendem Wind und machen Fotos. So langsam macht sich Hunger bemerkbar und wir halten Ausschau nach einem Restaurant. Vor einer Tür, die von weitem einladend wirkt, bleiben wir stehen. Leider geschlossen. In dem Moment stösst ein junger Mann, der überholen will, mit meiner Schwester zusammen. Er bleibt stehen und entschuldigt sich. Rasch erkundige ich mich bei ihm, wo man hier gut essen kann. Wortreich erklärt er den Weg zu einem Restaurant wo man Fisch oder Fleisch oder Pizza haben kann. Von der Wegbeschreibung verstehen wir gar nichts. Schliesslich gibt er uns das Zeichen ihm zu folgen und er eilt um Ecken und durch Gassen, unter einem Torbogen durch in eine andere schmale Gasse. Wo führt der uns hin? Wir wollen bloss keine der Touribeizen mit dem Einheitsfutter.
Schliesslich bleibt er vor einem kleinen Restaurant stehen, das könne er uns empfehlen. Wir bedanken uns bei dem netten 'Guide' und betreten das Lokal. Ohhh, das riecht gut. Um in die untere Gaststube zu gelangen muss man hinaus auf die Gasse und bei der nächsten Tür wieder hinein. Aber oben sei es wärmer heisst es. Wir steigen eine Treppe hoch und setzen uns an einen der vier Tische in der oberen Gaststube. Es ist sehr gemütlich in dem kleinen Raum. Das Essen ist lecker, wir schwelgen und geniessen.
Wieder draussen auf der Strasse pfeift uns der Wind um die Ohren. Man hat das Gefühl die Kälte dringt bis auf die Knochen. Sehr lange halten wir es nicht mehr aus, wir möchten nach 'Hause' in die Wärme.
Am Abend gibt es einen eindrücklichen Sonnenuntergang, es sieht aus als würde es brennen.
Drei Stunden später rüttelt der Wind an unserer Behausung und der Regen trommelt aufs Dach.
Wir spazieren durch die Gassen, trotzen dem wieder stärker blasendem Wind und machen Fotos. So langsam macht sich Hunger bemerkbar und wir halten Ausschau nach einem Restaurant. Vor einer Tür, die von weitem einladend wirkt, bleiben wir stehen. Leider geschlossen. In dem Moment stösst ein junger Mann, der überholen will, mit meiner Schwester zusammen. Er bleibt stehen und entschuldigt sich. Rasch erkundige ich mich bei ihm, wo man hier gut essen kann. Wortreich erklärt er den Weg zu einem Restaurant wo man Fisch oder Fleisch oder Pizza haben kann. Von der Wegbeschreibung verstehen wir gar nichts. Schliesslich gibt er uns das Zeichen ihm zu folgen und er eilt um Ecken und durch Gassen, unter einem Torbogen durch in eine andere schmale Gasse. Wo führt der uns hin? Wir wollen bloss keine der Touribeizen mit dem Einheitsfutter.
Schliesslich bleibt er vor einem kleinen Restaurant stehen, das könne er uns empfehlen. Wir bedanken uns bei dem netten 'Guide' und betreten das Lokal. Ohhh, das riecht gut. Um in die untere Gaststube zu gelangen muss man hinaus auf die Gasse und bei der nächsten Tür wieder hinein. Aber oben sei es wärmer heisst es. Wir steigen eine Treppe hoch und setzen uns an einen der vier Tische in der oberen Gaststube. Es ist sehr gemütlich in dem kleinen Raum. Das Essen ist lecker, wir schwelgen und geniessen.
Wieder draussen auf der Strasse pfeift uns der Wind um die Ohren. Man hat das Gefühl die Kälte dringt bis auf die Knochen. Sehr lange halten wir es nicht mehr aus, wir möchten nach 'Hause' in die Wärme.
Am Abend gibt es einen eindrücklichen Sonnenuntergang, es sieht aus als würde es brennen.
Drei Stunden später rüttelt der Wind an unserer Behausung und der Regen trommelt aufs Dach.
Mittwoch, 21. März 2018
21.03.18, Split
Mittwoch. Müde setzen wir uns an den Frühstückstisch. Niemand ist motiviert irgend etwas zu unternehmen. Einige Hügel die wir vom Platz aus sehen haben weiss verschneite Kuppen. Es ist nur noch 7° warm beziehungsweise kalt.
Später wandere ich zwischen Waschküche und Wohnmobil hin und her, wenn wir schon auf dem Platz bleiben, kann ich auch waschen.
Später wandere ich zwischen Waschküche und Wohnmobil hin und her, wenn wir schon auf dem Platz bleiben, kann ich auch waschen.
20.03.18, Split
Dienstag. Wir holen uns an der Rezeption einen Stadtplan und Informationen für den Bus. Wir erhalten die Auskunft, welchen Bus wir für die Hinfahrt nehmen müssen und welche für die Rückfahrt möglich sind. Die Haltestellen haben keine Namen und in den Bussen gebe es keine Anzeige. Wir sollen andere Mitfahrende fragen, wo wir aussteigen müssen. Sie markiert auf dem Plan die ungefähren Haltestellen.
Es klappt problemlos und wir finden den Weg in die Altstadt. Zuerst durchqueren wir dem Markt. Wir werden öfter angesprochen und eingeladen die Ware innerhalb der Bude zu besichtigen. Wir lehnen dankend ab, denn kaufen möchten wir nichts.
In einem Hinterhof versteckt finden wir ein kleines Restaurant. Das Angebot passt und die Zeit auch, wir machen Mittagspause. Danach empfinden wir die Temperatur draussen als merklich kühler. Es ist nicht mehr angenehm zum flanieren. Langsam gehen wir zurück zur Bushaltestelle. Die Nummer 26, die am nächsten beim Campingplatz vorbei fährt, kommt erst in zwei Stunden wieder. Wir müssen auf eine andere Nummer ausweichen. Mit Hilfe des Plans frage ich den Fahrer ob er nach Stobrec fährt. Wir bezahlen die Fahrt und setzen uns nach hinten. Anhand des Navigationssystems im Handy kann ich kontrollieren wie weit wir vom Campingplatz entfernt sind. Wir wählen die richtige Haltestelle und finden den kleinen Fussweg, der gegenüber des Campingplatzes endet. Super.
Am Abend wird der Wind immer stärker, der Regen auch, es gibt unangenehme Böen die die Zeltplanen laut flattern lassen. Heiner montiert zusätzlich das Sturmband, Hans stärkt die Verankerung auch noch. Es nützt alles nichts. Wir haben Glück, dass nichts kaputt geht. Beim Vorzelt von Hans werden die Stangen verbogen.
Schlaf gibt es nicht viel in dieser Nacht, der Bora (Fallwind von den Bergen) macht zu viel Lärm.
Am Morgen versorgen wir Zelt und Markise, das Gefährt allein gibt nicht so viel Angriffsfläche. Für die nächsten Tage wird das Wetter nicht viel besser.
Es klappt problemlos und wir finden den Weg in die Altstadt. Zuerst durchqueren wir dem Markt. Wir werden öfter angesprochen und eingeladen die Ware innerhalb der Bude zu besichtigen. Wir lehnen dankend ab, denn kaufen möchten wir nichts.
In einem Hinterhof versteckt finden wir ein kleines Restaurant. Das Angebot passt und die Zeit auch, wir machen Mittagspause. Danach empfinden wir die Temperatur draussen als merklich kühler. Es ist nicht mehr angenehm zum flanieren. Langsam gehen wir zurück zur Bushaltestelle. Die Nummer 26, die am nächsten beim Campingplatz vorbei fährt, kommt erst in zwei Stunden wieder. Wir müssen auf eine andere Nummer ausweichen. Mit Hilfe des Plans frage ich den Fahrer ob er nach Stobrec fährt. Wir bezahlen die Fahrt und setzen uns nach hinten. Anhand des Navigationssystems im Handy kann ich kontrollieren wie weit wir vom Campingplatz entfernt sind. Wir wählen die richtige Haltestelle und finden den kleinen Fussweg, der gegenüber des Campingplatzes endet. Super.
Am Abend wird der Wind immer stärker, der Regen auch, es gibt unangenehme Böen die die Zeltplanen laut flattern lassen. Heiner montiert zusätzlich das Sturmband, Hans stärkt die Verankerung auch noch. Es nützt alles nichts. Wir haben Glück, dass nichts kaputt geht. Beim Vorzelt von Hans werden die Stangen verbogen.
Schlaf gibt es nicht viel in dieser Nacht, der Bora (Fallwind von den Bergen) macht zu viel Lärm.
Am Morgen versorgen wir Zelt und Markise, das Gefährt allein gibt nicht so viel Angriffsfläche. Für die nächsten Tage wird das Wetter nicht viel besser.
19.03.18, Starigrad Paklenica - Split
Montag. Auf unserer Fahrt nach Split durchqueren wir die Gegend um Zadar. Hier sind sehr viele Häuser durch Kugeln beschädigt oder von Granaten zerstört. Es gibt Gebiete mit grossen Schäden und wenige Kilometer weiter sieht man kaum etwas.
Wir erreichen Split bei relativ gutem Wetter und freuen uns über einen Platz direkt am Wasser. Da wir sechs Nächte hier bleiben möchten, montieren wir Vorzelt beziehungsweise kurbeln wir die Sonnenmarkise raus und hängen die Seitenwände auf. Nun sind wir gegen den Regen gewappnet.
Wir erreichen Split bei relativ gutem Wetter und freuen uns über einen Platz direkt am Wasser. Da wir sechs Nächte hier bleiben möchten, montieren wir Vorzelt beziehungsweise kurbeln wir die Sonnenmarkise raus und hängen die Seitenwände auf. Nun sind wir gegen den Regen gewappnet.
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