Heute Morgen schien wieder die Sonne. Der Wind wehte recht kühl, deshalb zogen wir für die geplante Tour Pullover und Jacke an. Auch die hohen Wanderschuhe und die Stöcke sollten zum Einsatz kommen. In der Ausschreibung hiess es: ca. 9 km lange Tour mit Rangern für geübte Wanderer (ca. 5 Stunden).
Nicht kinderwagentauglich.
Treffpunkt beim Nationalpark-Tor Heimbach.
'Natur Natur sein lassen' lautet die Philosophie im Nationalpark Eifel. Der junge Park hat erst seit 2004 den Nationalpark Status. Ziel ist innert 30 Jahren einen Baumbestand zu 85% aus Buchenmischwald zu haben. Momentan hat es noch einige Douglasiatannen oder Fichtengebiete die Gebietsfremd sind. Es wird nicht einfach ausgeholz, man fördert gezielt die natürliche Ansiedlung der einheimischen Hölzer. Die 110 Quadratkilometer in der Eifel haben je nach Gebiet unterschiedliche Themenschwerpunkte. An fünf Nationalpark-Toren werden in Ausstellungen über Tier- und Pflanzenwelt informiert.
Wir waren eine kleine Gruppe von sieben interessierten Teilnehmern. Da bekommt auch der Hinterste die Informationen von zuvorderst mit.
Es ging in forschem Tempo voran. Ich war nicht die Einzige die über Erklärungspausen froh war.
Es war eine schöne, wenn auch anstrengende Tour mit vielen interessanten Hinweisen und lustigen Anektoten.
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