Dienstag, 13. Mai 2014

13.5.14, Campingplatz Rurthal am Nationalpark Eifel

Heute morgen machten wir uns auf den weiteren Weg nordwärts. Zuerst ging es Richtung Thrier, wir bogen aber noch vor Erreichen dieser Stadt ab und überquerten die Grenze zu Luxenburg. Die Fahrstrecke war wiederum sehr schön und Heiner genoss das Fahren über die Landstrassen. Wegen diverser Baustellen wurden wir mehrmals umgeleitet und bekamen dadurch Gebiete und Dörfer zu sehen die wir sonst nicht durchquert hätten. Es ging über Hügel mit weiten Hocheben, dann wieder in Täler und durch Wälder. Wieder in Deutschland änderte sich das Landschaftsbild kaum, bloss die vielen Windkraftwerke zeigten wie hier Energie gewonnen wird.
Als wir ein Gebiet mit Namen 'Wasserbillig' durchfuhren, öffnete Petrus gerade die Schleusen. Die Scheibenwischer unseres Fahrzeugs mochten die Wassermassen kaum wegwischen. Sogar kleine weisse Körner hatte es dabei.

Dann hatten wir am Strassenrand das ideale Rasthaus gefunden:


Nach dieser Pause hatten wir bloss noch eine Stunde zu fahren bis zum angepeilten Campingplatz.
Hier wurden wir vom Platzbetreiber so freundlich empfangen, dass wir uns wirklich willkommen fühlten. So ein warmehrziger Empfang, ein grosser Unterschied zum Empfang am letzten Ort.

Wir durften uns einen Stellplatz aussuchen. Auf unserem Vorplatz fielen uns Löcher die von einem Tier gebuddelt wurden auf. Später stellten wir fest: solche Löcher hat es auf dem ganzen Platz. Zuerst vermutete ich, dass es hier Dachsbesuche gibt. Falsch geraten! Es sind Kaninchen! Freilebende Kaninchen, nicht Feldhasen! Es wimmelt auf dem ganzen Platz und Umgebung von Kaninchen. Morgen muss ich den Platzbetreiber fragen was es damit auf sich hat.

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