Dienstag, 3. Juni 2014

1. - 3.6.14, Vollenhove

Sonntag 1.6.14, Rund um den 'Schwanensee'
Wir haben unsere Sonntagswanderung genossen. Nicht zuletzt wegen dem guten Lunch. Heiner bestellte sich 'strammer Max' und schaute ganz glücklich als der den Teller vor sich stehen hatte.


Wir umrundeten das Vollenhovemeer, einen natürlichen See der durch Kanäle mit anderen Gewässern verbunden ist. Auf dem Hinweg sahen wir so viele weisse Punkte auf dem Wasser, dass wir bezweifelten dass das alles Schwäne sind. Trotz Zoom der Kamera konnten wir es nicht mit Bestimmtheit sagen.


Auf dem Rückweg, entlang der anderen Seeseite, stellten wir fest: es sind doch Schwäne! Es müssen hunderte der weissen, majestätischen Wasservögel gewesen sein. In diesem Gewässer finden sie wohl ideale Lebensbedingungen.

Zuhause auf dem Campingplatz war es wieder spürbar ruhiger geworden. Das lange Auffahrtswochenende war vorbei. Die Leute mussten wieder zur Arbeit, die Kinder zur Schule.
Lediglich Rentner und junge Eltern bevölkern noch den Platz, letztere kann man aber an einer Hand abzählen.

Montag, 2.6.14, Fahradt(ort)our
Mann hatte die Idee mit den Fahrrädern bis ans Meer zu fahren. Immer geradeaus bis nach Urk sollen es bloss etwa 30 Km sein. Meine Bedenken, dass es mit dem Rückweg 60 Km sind und wohl etwas viel, kamen nicht durch. Der Vorteil dieses Landes liegt in der fahrradfreundlichen Topografie. Zudem hatten wir uns und unserer Räder aufgerüstet. Also Frau: 'Gring ache u dure'!


Wir starteten bei noch etwas frischen Temperaturen. Mit etlichen kleinen Zwischenhalten schafften wir die Distanz bis Urk problemlos. Ich muss gestehen: es war herrlich.
Am Hafen genossen wir ein reichhaltiges und sehr leckeres Fischmenue, Meersicht inklusive.


Zurück radelten wir die meisten Kilometer entlang des Wassers. Etliche Male kreuzten Schwärme von Wildgänsen mit Nachwuchs unter lautstarkem Geschnatter unseren Radweg. Da machten wir doch gerne einen kurzen Stopp oder fuhren etwas langsamer um dem Gewatschel den Vortritt zu gewähren.


Einige Kilometer von unserer HeiMatd entfernt spürte ich ein Brennen an delikater Stelle. Ohhhh nein! Wundgescheuert! Fehlendes Training respektive fehlende Abhärtung kann auch die beste Ausrüstung nicht ersetzen.
Zuhause gab es nur noch ein leichtes Nachtessen … wir waren beide zu erledigt um noch zu kochen.

Dienstag, 3.6.14, Erholungstag

Ausschlafen. Ausruhen. Einkaufen. Besuch beim Frisör.
Jetzt sieht der Himmel gewitterhaft aus. Laut Wetterbericht soll es morgen regnen.

3 Kommentare:

  1. Liebe Reisende!
    Die Mädels im Bett, Res vor dem Fernseher...Fussball, ich geniesse ein paar Minuten Ruhe mit deinen Reiseberichten. Bald soll hier die grosse Hitze kommen! Uns geht es gut, langsam haben wir einen Rhytmus gefunden.
    Vielleicht wagen wir eine Woche Ferien im Tessin mit Zelt, Mädels und Hund. Wir werden spontan entscheiden!
    Liebe Grüsse!

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  2. Liebe Weltenbummler - herzlichen Dank für die Karte, die Berichte und Fotos. Ja, ja die Erlebnisse mit Meeresluft können Fernweh wecken! Auch die Vogelzüge sind für uns Baselbieter ein grosses Erlebnis.
    Ihr Beide habt ja Übung im Aufbau der Muskulatur und der Haut an Beinen und Füssen - Nun sind andere Körperregionen gefragt. Viel Glück dabei!
    Liebe Grüsse Myrta und Fredy

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  3. Hallöli Mä,auf dem Foto hast du eine erstaunliche änlichkeit mit unserer Mutter.Sie hat auch manchmal so geschaut.
    Wir wünschen euch beiden nun harte Haut am Podex hihihi,an den Füssen habt ihr ja schon.
    Liebe Knuddeldrückischmutzis aus R'bach

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