Dienstag. Der Start heute ging zuerst in die falsche Richtung. Wir machten einen kleinen Umweg über Franking. Dies ist seit kurzem die Partnergemeine von Frenkendorf. Ein entsprechendes Schild am Ortseingang fehlt deshalb noch.
Heiner wollte nach der Fototime bloss noch einen Kaffee trinken im Restaurant, ich wollte in das Gemeindehaus. Wir können doch nicht einfach verschwinden ohne eine Gruss zu hinterlassen.
Zielstrebig marschierte ich zum Gemeindehaus und stellte fest: es ist offen. Heiner blieb nichts anderes übrig als hinterher zu kommen. Beherzt klopfte ich an die Tür und nach kurzem zögern öffnete ich. Fragend wurden wir von den beiden Bürodamen und dem Bürgermeister angeschaut. Die Situation war sehr schnell geklärt, Heiner trug ja die blaue 'Frenkendorf-Mütze' und wir wurden freudig willkommen geheissen. Ein kurzes Gespräch, nochmal Fotos und eine Kaffeepause später waren wir wieder auf dem Weg.
Unterwegs fiel uns auf, wie sauber die Gegend wirkt. Es liegt kein Abfall an den Strassenrändern, kein flatternder Plastik, keine gebrauchten Verpackungen der Fast Food Ketten. So war es in der Schweiz auch einmal.
Mitten am Nachmittag erreichten wir die Randbezirke der Stadt Linz. Wir meldeten uns auf dem Campingplatz an und richteten uns ein. Wir wollen morgen die Stadt besichtigen und müssen deshalb den Lärm der nahen Autobahn akzeptieren.
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