Samstag. Die Vormittagsstunden nutzten wir für 'Hausarbeiten'. Unter Anderem passte mir der Anblick des verkratzten Küchenfensters schon länger nicht mehr. Büsche und Äste von Bäumen haben die Acrylscheibe arg zerkratzt (nicht nur in Grossbritannien). Wir hatten vor Monaten ein Spezialmittel gekauft um diese Kratzer auszupolieren. Heiner fand es lustig, wie ich auf dem Schemel stand und eifrig polierte. Das Ergebnis liess sich aber sehen und er musste zugeben, dass man einen gewaltigen Unterschied sieht.
Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang am Main – Donau Kanal entlang. Bei der Dietfurter Schleuse lasen wir Wissenswertes über diesen Wasserweg und die Schleuse.
Wenig weiter befindet sich das 'Dorf' Alcmona, eine nachgebaute steinzeitliche Siedlung. Funde aus der Steinzeit gaben den Anlass dazu, hier eine 'Erlebnissiedlung' nachzubauen. Heute war leider 'geschlossene Gesellschaft', wir durften bloss von aussen schauen.
Auf dem Rückweg entdeckte Heiner am Wegrand grosse, weisse Kugeln. Ich stürzte mich sofort darauf. Bowist!! Riesenpilze die essbar sind.
Wir sind wahrlich keine Pilzkenner, aber diesen Pilz kenne ich aus meiner Kindheit, den kann man nicht verwechseln! Dieser Duft ist unverwechselbar. Ich zügelte meine Gier und pflückte bloss einen. Wir müssen ihn ja auch in nützlicher Frist aufessen können.
Am Abend gab es Reis mit Pilzragout und Gemüse. Mmhhh.
Das mit den Bovisten hatten wir doch schon einmal
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