Donnerstag. Unsere Fahrt in die Schweiz verlief komplikationslos. Sogar an der Grenze wurden wir nur durchgewunken. Ein Personenwagen mit Tessiner Kennzeichen stand auf der Fahrzeugwage, der Kofferraum wurde eben kontrolliert. Da hatte unser Wohnmobil zum Glück keinen Platz daneben. Unser Gewicht entspricht momentan wohl kaum der im Ausweis eingetragenen Limite. Vom Whisky im Gepäck reden wir lieber nicht.
Wir erreichten den Übernachtungsplatz gut und meldeten uns an.
Am Freitag fahren wir für das Wochenende ins Calancatal nach Cauco. Die ganze Familie Martin hat dort ein Familienwochenende im Pfadfinderinnen Haus. Nach vier Monaten sehen wir unsere Lieben endlich wieder. Wir freuen uns enorm!
Ab Dienstag sind wir wieder für einige Wochen im Baselbiet.
Unser Blog hat ab jetzt bis auf weiteres Pause.
Blog von unterwegs mit dem Wohnmobil. Ziel: Europa und die Welt bereisen solange es Spass macht und die Gesundheit erlaubt. Tagebuch vom Jakobsweg Basel - Vezelay - Limoges - Orthez, Bilbao - Ribadeo - Santiago - Finisterra 27. Juli 2013 bis 28. Dez. 2013
Freitag, 21. September 2018
19.09.18, Winnebach – Chiuro
Mittwoch. Lange hatten wir überlegt welche Route wir nehmen sollen. Wir wollten am Donnerstag Bellinzona erreichen.
Unsere Babette wollte unserer Vorschläge absolut nicht. Vielleicht geht das nicht wegen der Grösse unseres Fahrzeugs?
Schliesslich akzeptierten wir die Variante über das Stilfser Joch. Fahrzeuge bis 10 Meter sind da zugelassen. Heiner fährt gerne Pässe und fand: der Klausen ist auch manchmal eng.
Diese Pässefahrt übertraf jedoch alles was wir schon bisher gemacht hatten! Atemberaubend! Gigantisch!
Zum Glück ist Frau mittlerweile etwas abgehärtet!
Auf der einen Seite 47 Kehren, auf der anderen 38!
Einen Stopp auf der Passhöhe gönnten wir uns nicht, wir wollten unsere Heimatd nicht in diesem Gewühl parken. Eine ruhige Pause genossen wir beim kleinen Ristorante beim Wasserfall.
Durch das fruchtbare Tirol ging es noch Stundenlang weiter bis auf einen Ministellplatz bei einem Restaurant. Hier nisteten wir uns müde für die Nacht ein und konnten uns erst noch bekochen lassen.
Unsere Babette wollte unserer Vorschläge absolut nicht. Vielleicht geht das nicht wegen der Grösse unseres Fahrzeugs?
Schliesslich akzeptierten wir die Variante über das Stilfser Joch. Fahrzeuge bis 10 Meter sind da zugelassen. Heiner fährt gerne Pässe und fand: der Klausen ist auch manchmal eng.
Diese Pässefahrt übertraf jedoch alles was wir schon bisher gemacht hatten! Atemberaubend! Gigantisch!
Zum Glück ist Frau mittlerweile etwas abgehärtet!
Auf der einen Seite 47 Kehren, auf der anderen 38!
Einen Stopp auf der Passhöhe gönnten wir uns nicht, wir wollten unsere Heimatd nicht in diesem Gewühl parken. Eine ruhige Pause genossen wir beim kleinen Ristorante beim Wasserfall.
Durch das fruchtbare Tirol ging es noch Stundenlang weiter bis auf einen Ministellplatz bei einem Restaurant. Hier nisteten wir uns müde für die Nacht ein und konnten uns erst noch bekochen lassen.
18.09.18, Keutschach (Österreich) – Winnebach (Italien, Tirol)
Dienstag. Vom Campingplatz aus sahen wir direkt auf einen seltsamen Turm. Der Pyramidenkogel ist ein Aussichtsturm dessen Hülle aus Holz kontruiert ist. Die Form ist aussergewöhnlich und auffallend. Diesen Turm wollten wir aus der Nähe sehen.
Parkplätze waren genügend vorhanden, wir konnten auch unser grosses Gefährt abstellen.
Mit dem Lift fuhren wir auf die Aussichtsplattform und genossen die Sicht auf den Wörthersee und die Umgebung.
Nach einem Kaffee machten wir uns auf die Fahrt Richtung Tirol.
Bis zur Grenze verlief alles Planmässig. Wir machten einen kleinen Zwischenstopp und suchten den Geocache der irgendwo an dieser Stelle versteckt ist.
Was wir nicht wussten: in dieser Zeit passierte etwa einen Kilometer weiter ein schwerer Unfall. Als wir bereit waren zum Weiterfahren konnten wir bloss noch einige hundert Meter fahren bis zum Ende der Kolonne. Rettungsfahrzeuge brausten an uns vorbei. Viele Personenwagen wendeten auf der Strasse. Auf diese Art rutschten wir immer weiter vor in der Warteschlange. Das sah nach einer gröberen Sache aus. Als dann die Feuerwehr an uns vorbei fuhr, beschlossen wir zu wenden und zum Stellplatz bei der Grenze zurück zu fahren.
Wir belegten einen Parkplatz auf dem völlig überteuerten Stellplatz und richteten uns für die Übernachtung ein. Irgendwann war die Unfallstelle geräumt und die Fahrzeuge auf der Strasse fuhren wieder.
Parkplätze waren genügend vorhanden, wir konnten auch unser grosses Gefährt abstellen.
Mit dem Lift fuhren wir auf die Aussichtsplattform und genossen die Sicht auf den Wörthersee und die Umgebung.
Nach einem Kaffee machten wir uns auf die Fahrt Richtung Tirol.
Bis zur Grenze verlief alles Planmässig. Wir machten einen kleinen Zwischenstopp und suchten den Geocache der irgendwo an dieser Stelle versteckt ist.
Was wir nicht wussten: in dieser Zeit passierte etwa einen Kilometer weiter ein schwerer Unfall. Als wir bereit waren zum Weiterfahren konnten wir bloss noch einige hundert Meter fahren bis zum Ende der Kolonne. Rettungsfahrzeuge brausten an uns vorbei. Viele Personenwagen wendeten auf der Strasse. Auf diese Art rutschten wir immer weiter vor in der Warteschlange. Das sah nach einer gröberen Sache aus. Als dann die Feuerwehr an uns vorbei fuhr, beschlossen wir zu wenden und zum Stellplatz bei der Grenze zurück zu fahren.
Wir belegten einen Parkplatz auf dem völlig überteuerten Stellplatz und richteten uns für die Übernachtung ein. Irgendwann war die Unfallstelle geräumt und die Fahrzeuge auf der Strasse fuhren wieder.
Montag, 17. September 2018
17.09.18, Fisching – Keutschach
Montag. Bei schönstem Herbstwetter genossen wir die Fahrt durch Steiermark und Kärnten. Traumhafte Landschaften erfreuten Herz und Auge.
16.09.18, Fisching
Sonntag. 'Ruhetag' auf dem Campingplatz. Ich marschierte einige Male zwischen Waschküche und Stellplatz hin und her. Am Nachmittag liessen wir die Wäsche an der Sonne trocknen. Am Abend war alles wieder in den Schränken verstaut.
Samstag, 15. September 2018
15.09.18, Fisching – Köflach – Fisching
Samstag. Um neun Uhr machten wir uns auf den Weg. Laut Navi benötigen wir knapp eine Stunde über den Pass ins Heimattal der weissen Perlen.
Das Programm sah vor, dass die jungen Hengste von der Sommeralm geholt werden, unterwegs werden sie geschmückt, dann gehts weiter bis Maria Lankowitz wo die Pferde gesegnet werden. Anschliessend marschieren sie weiter bis Köflach, wo sie festlich empfangen werden. Danach marschieren die Pferde mit den Betreuern ins Gestüt nach Piber wo sie ebenfalls festlich empfangen werden.
Am Dorfrand von Köflach fanden wir einen Parkplatz für unser grosses Gefährt. Auf Empfehlung einer Einheimischen gingen wir zu Fuss nach Maria Lankowitz hoch. Bei der Wallfahrtskirche war schon einiges los. Der Mercedes-Benz SL-Club Austria wurde empfangen und die Fahrzeuge gesegnet. So ein Spektakel!
Um die Zeit bis zum Eintreffen der Pferde zu verkürzen gab es Musik, Gesang und der Auftritt einer Schuhplattler-Gruppe.
Dann endlich war es soweit: die Junghengste trafen ein. Es waren 32 Hengste im Alter zwischen 1 und 3 Jahren. Fünfzehn weitere Pferde mussten mit dem Transporter fahren, da nicht genügend ausgebildete Führpersonen zur Verfügung standen. Die Jungtiere sind alle noch mehr oder weniger stark grau. Das typische weisse Fell bekommen sie erst in späteren Jahren.
Bald zogen die Tiere weiter, zurück blieb nur noch der starke Geruch nach Pferd.
Auch wir machten uns auf den Rückweg zu unserem Fahrzeug. In Koflach war Dorffestbetrieb und wir konnten uns verpflegen bevor es auf die 'Heimfahrt' ging.
Das Programm sah vor, dass die jungen Hengste von der Sommeralm geholt werden, unterwegs werden sie geschmückt, dann gehts weiter bis Maria Lankowitz wo die Pferde gesegnet werden. Anschliessend marschieren sie weiter bis Köflach, wo sie festlich empfangen werden. Danach marschieren die Pferde mit den Betreuern ins Gestüt nach Piber wo sie ebenfalls festlich empfangen werden.
Am Dorfrand von Köflach fanden wir einen Parkplatz für unser grosses Gefährt. Auf Empfehlung einer Einheimischen gingen wir zu Fuss nach Maria Lankowitz hoch. Bei der Wallfahrtskirche war schon einiges los. Der Mercedes-Benz SL-Club Austria wurde empfangen und die Fahrzeuge gesegnet. So ein Spektakel!
Um die Zeit bis zum Eintreffen der Pferde zu verkürzen gab es Musik, Gesang und der Auftritt einer Schuhplattler-Gruppe.
Dann endlich war es soweit: die Junghengste trafen ein. Es waren 32 Hengste im Alter zwischen 1 und 3 Jahren. Fünfzehn weitere Pferde mussten mit dem Transporter fahren, da nicht genügend ausgebildete Führpersonen zur Verfügung standen. Die Jungtiere sind alle noch mehr oder weniger stark grau. Das typische weisse Fell bekommen sie erst in späteren Jahren.
Bald zogen die Tiere weiter, zurück blieb nur noch der starke Geruch nach Pferd.
Auch wir machten uns auf den Rückweg zu unserem Fahrzeug. In Koflach war Dorffestbetrieb und wir konnten uns verpflegen bevor es auf die 'Heimfahrt' ging.
14.09.18, Salzburg – Fisching
Freitag. Wir fuhren bei Regen in Salzburg los und kamen während eines heftigen Gewitters in Fisching an. An der Rezeption und im Restaurant hatten sie Stromausfall. Wir füllten mit Hilfe von Taschenlampenlicht die Anmeldung aus. Die Schranke war zum Glück offen, so konnten wir auf den zugewiesenen Platz fahren. Dann mussten wir erst mal abwarten bis das Gewitter vorbei war, danach erst konnte Heiner die 'Aussenarbeiten' erledigen.
Am Abend entdeckten wir Plakate die für den Almabtrieb der jungen Hengste von Piber warben. Oh, das muss ich sehen! Wir wussten nicht, dass wir so nahe vom Bundesgestüt der weissen Lipizzaner sind.
Am Abend entdeckten wir Plakate die für den Almabtrieb der jungen Hengste von Piber warben. Oh, das muss ich sehen! Wir wussten nicht, dass wir so nahe vom Bundesgestüt der weissen Lipizzaner sind.
13.09.18, Linz – Salzburg
Donnerstag. Kurzentschlossen fuhren wir doch noch nach Salzburg. Die Fürst und die Reber Mozartkugeln bekommt man nur dort. Seit einigen Monaten gibt es am Stadtrand einen Wohnmobilstellplatz den wir ansteuerten. Wir konnten uns kurz vor Mittag anmelden und bald darauf den Bus in die Stadt nehmen.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es heute deutlich mehr Leute in der Stadt hat, als bei unserem Besuch vor zwei Jahren.
Wir fanden die Konditoreien und gaben ein kleines Vermögen für die leckeren Kugeln aus.
Dieses Mal wollte ich hinauf zur Festung, die hoch über der Stadt thront. Die beengende Bahn wollten wir den anderen Touristen überlassen, wir stiegen unzählige Stufen hoch. Beinahe ganz oben wurden wir von einer Schranke gestoppt. Hier mussten wir endgültig Eintrittsgeld zahlen. Die Festung ist beeindruckend, gut gepflegt und sehenswert.
Die Aussicht auf die Stadt ist schön und wird von den Besuchern rege fotografiert.
Mit dem Bus waren wir innert kurzer Zeit wieder zurück auf dem Stellplatz. Inzwischen ist es drückend schwül geworden. Wir öffneten alle Luken, Fenster und Türen am Wohnmobil. Spät nachts brachte der Regen etwas Abkühlung.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es heute deutlich mehr Leute in der Stadt hat, als bei unserem Besuch vor zwei Jahren.
Wir fanden die Konditoreien und gaben ein kleines Vermögen für die leckeren Kugeln aus.
Dieses Mal wollte ich hinauf zur Festung, die hoch über der Stadt thront. Die beengende Bahn wollten wir den anderen Touristen überlassen, wir stiegen unzählige Stufen hoch. Beinahe ganz oben wurden wir von einer Schranke gestoppt. Hier mussten wir endgültig Eintrittsgeld zahlen. Die Festung ist beeindruckend, gut gepflegt und sehenswert.
Die Aussicht auf die Stadt ist schön und wird von den Besuchern rege fotografiert.
Mit dem Bus waren wir innert kurzer Zeit wieder zurück auf dem Stellplatz. Inzwischen ist es drückend schwül geworden. Wir öffneten alle Luken, Fenster und Türen am Wohnmobil. Spät nachts brachte der Regen etwas Abkühlung.
12.09.18, Linz
Mittwoch. Der Bus, dessen Haltestelle nahe beim Campingplatz ist, fährt nicht so oft. Auf jeden Fall nicht zu der Zeit wo wir möchten. Wir marschierten etwa zwanzig Minuten zur Endhaltestelle einer anderen Linie. Der Busfahrer gab uns freundlich Auskunft über die Ticketmöglichkeiten am Automaten und er wartete auf uns. Er empfahl uns eine andere Umsteigestelle auf die Strassenbahn, als auf dem Plan angegeben, dort habe man mehr Möglichkeiten und nicht so eine lange Wartezeiten. Wir beherzigten seinen Rat und bedankten uns beim Aussteigen nochmal. Er will wissen woher wir sind und gab uns nochmal weitere Tipps zur Strassenbahn. Er gab uns auch sehr gerne Auskunft wo man die beste Linzertorte kaufen kann. Herzlichen Dank für all diese Auskünfte.
Wir bummelten durch diese hübsche Stadt und liessen uns von Geocaching auch zu nicht ganz üblichen Ecken führen.
In einer kleinen Gasse genehmigten wir uns Kaffee und Linzertorte. Dieses Exemplar ist keine Konkurrenz zu den Linzertorten die unsere Tochter macht (und früher meine Schwiegermutter)! Wir sind gespannt wie die Torte aus der empfohlenen Bäckerei schmeckt.
Bei der Strassenbahnhaltestelle hörten wir jemanden von einem nahen Dach rufen. Ahh, da ist gerade 'Aufrichtung' und die Zimmerleute halten ihre Rede.
Eine halbe Stunde später stiegen wir in den Bus, der uns zum Pichlingersee zurück bringen soll. Drei Kilometer vor dem Ziel rauchen und stinken die Bremsen, der Bus blieb am rechten Strassenrand liegen. Alle Passagiere mussten aussteigen, zur letzten Haltestelle zurück laufen und dann den nächsten Bus nehmen. Kurz vor der Endhaltestelle überholten uns Einsatzfhrzeuge der Feuerwehr. Die roten Fahrzeuge fuhren in die Busschlaufe und blockierten die Einfahrt. Da der Fahrer befürchtete, dass er länger warten muss, liess er uns am Strassenrand aussteigen. Wir möchten auf dem Fussweg am See entlang zum Campingplatz gehen. Es ist ein Grossaufgebot an Rettungskräften am und auf dem Wasser. Taucher sind im Einsatz. Da wurde jemand intensiv gesucht.
Wir blieben nicht lange stehen, Zuschauer hat es genug. Später suchte ein Hubschrauber mit spezieller Kamera die Wasserfläche erfolglos ab. Am anderen Tag hiess es im Radio: die Einsatzkräfte haben vergebens gesucht, die Suche werde am Nachmittag fortgesetzt. Ein Gast im Strandrestaurant habe beobachtet wie jemand im See verschwunden sei und Alarm geschlagen.
Wir bummelten durch diese hübsche Stadt und liessen uns von Geocaching auch zu nicht ganz üblichen Ecken führen.
In einer kleinen Gasse genehmigten wir uns Kaffee und Linzertorte. Dieses Exemplar ist keine Konkurrenz zu den Linzertorten die unsere Tochter macht (und früher meine Schwiegermutter)! Wir sind gespannt wie die Torte aus der empfohlenen Bäckerei schmeckt.
Bei der Strassenbahnhaltestelle hörten wir jemanden von einem nahen Dach rufen. Ahh, da ist gerade 'Aufrichtung' und die Zimmerleute halten ihre Rede.
Eine halbe Stunde später stiegen wir in den Bus, der uns zum Pichlingersee zurück bringen soll. Drei Kilometer vor dem Ziel rauchen und stinken die Bremsen, der Bus blieb am rechten Strassenrand liegen. Alle Passagiere mussten aussteigen, zur letzten Haltestelle zurück laufen und dann den nächsten Bus nehmen. Kurz vor der Endhaltestelle überholten uns Einsatzfhrzeuge der Feuerwehr. Die roten Fahrzeuge fuhren in die Busschlaufe und blockierten die Einfahrt. Da der Fahrer befürchtete, dass er länger warten muss, liess er uns am Strassenrand aussteigen. Wir möchten auf dem Fussweg am See entlang zum Campingplatz gehen. Es ist ein Grossaufgebot an Rettungskräften am und auf dem Wasser. Taucher sind im Einsatz. Da wurde jemand intensiv gesucht.
Wir blieben nicht lange stehen, Zuschauer hat es genug. Später suchte ein Hubschrauber mit spezieller Kamera die Wasserfläche erfolglos ab. Am anderen Tag hiess es im Radio: die Einsatzkräfte haben vergebens gesucht, die Suche werde am Nachmittag fortgesetzt. Ein Gast im Strandrestaurant habe beobachtet wie jemand im See verschwunden sei und Alarm geschlagen.
Dienstag, 11. September 2018
11.09.18, Eggelsberg – Linz
Dienstag. Der Start heute ging zuerst in die falsche Richtung. Wir machten einen kleinen Umweg über Franking. Dies ist seit kurzem die Partnergemeine von Frenkendorf. Ein entsprechendes Schild am Ortseingang fehlt deshalb noch.
Heiner wollte nach der Fototime bloss noch einen Kaffee trinken im Restaurant, ich wollte in das Gemeindehaus. Wir können doch nicht einfach verschwinden ohne eine Gruss zu hinterlassen.
Zielstrebig marschierte ich zum Gemeindehaus und stellte fest: es ist offen. Heiner blieb nichts anderes übrig als hinterher zu kommen. Beherzt klopfte ich an die Tür und nach kurzem zögern öffnete ich. Fragend wurden wir von den beiden Bürodamen und dem Bürgermeister angeschaut. Die Situation war sehr schnell geklärt, Heiner trug ja die blaue 'Frenkendorf-Mütze' und wir wurden freudig willkommen geheissen. Ein kurzes Gespräch, nochmal Fotos und eine Kaffeepause später waren wir wieder auf dem Weg.
Unterwegs fiel uns auf, wie sauber die Gegend wirkt. Es liegt kein Abfall an den Strassenrändern, kein flatternder Plastik, keine gebrauchten Verpackungen der Fast Food Ketten. So war es in der Schweiz auch einmal.
Mitten am Nachmittag erreichten wir die Randbezirke der Stadt Linz. Wir meldeten uns auf dem Campingplatz an und richteten uns ein. Wir wollen morgen die Stadt besichtigen und müssen deshalb den Lärm der nahen Autobahn akzeptieren.
Heiner wollte nach der Fototime bloss noch einen Kaffee trinken im Restaurant, ich wollte in das Gemeindehaus. Wir können doch nicht einfach verschwinden ohne eine Gruss zu hinterlassen.
Zielstrebig marschierte ich zum Gemeindehaus und stellte fest: es ist offen. Heiner blieb nichts anderes übrig als hinterher zu kommen. Beherzt klopfte ich an die Tür und nach kurzem zögern öffnete ich. Fragend wurden wir von den beiden Bürodamen und dem Bürgermeister angeschaut. Die Situation war sehr schnell geklärt, Heiner trug ja die blaue 'Frenkendorf-Mütze' und wir wurden freudig willkommen geheissen. Ein kurzes Gespräch, nochmal Fotos und eine Kaffeepause später waren wir wieder auf dem Weg.
Unterwegs fiel uns auf, wie sauber die Gegend wirkt. Es liegt kein Abfall an den Strassenrändern, kein flatternder Plastik, keine gebrauchten Verpackungen der Fast Food Ketten. So war es in der Schweiz auch einmal.
Mitten am Nachmittag erreichten wir die Randbezirke der Stadt Linz. Wir meldeten uns auf dem Campingplatz an und richteten uns ein. Wir wollen morgen die Stadt besichtigen und müssen deshalb den Lärm der nahen Autobahn akzeptieren.
10.09.18, Dietfurt – Eggelsberg
Montag. Die Fahrt ging weiter durch Bayern. Entlang der Strasse zogen sich grosse Hopfenfelder die zum Teil schon abgeerntet waren.
Wir überquerten die kaum mehr sichtbare Grenze zu Österreich und entdeckten wenig später einen auffallenden Gasthof an der Strasse. Mittelpunkt Europas stand da ganz gross geschrieben. Da der Gashof Ruhetag hatte, konnten wir lediglich ein Foto machen.
Überrascht staunten wir als am Strassenrand dieses Schild auftauchte.
Burgkirchen ist die Partnergemeine von Füllinsdorf. Für alle die das nicht wissen: Füllinsdorf ist die Nachbargemeinde von Frenkendorf, unserer Heimatgemeinde.
Unseren Übernachtungsplatz fanden wir beim Seewirt in Eggelsberg. Nach dem Installieren reichte die Zeit für einen Abendspaziergang um den kleinen See.
Wir überquerten die kaum mehr sichtbare Grenze zu Österreich und entdeckten wenig später einen auffallenden Gasthof an der Strasse. Mittelpunkt Europas stand da ganz gross geschrieben. Da der Gashof Ruhetag hatte, konnten wir lediglich ein Foto machen.
Überrascht staunten wir als am Strassenrand dieses Schild auftauchte.
Burgkirchen ist die Partnergemeine von Füllinsdorf. Für alle die das nicht wissen: Füllinsdorf ist die Nachbargemeinde von Frenkendorf, unserer Heimatgemeinde.
Unseren Übernachtungsplatz fanden wir beim Seewirt in Eggelsberg. Nach dem Installieren reichte die Zeit für einen Abendspaziergang um den kleinen See.
09.08.19, Dietfurt
Sonntag. Wir wanderten in die 'Stadt' Dietfurt und besichtigten das hübsche Zentrum mit dem 'Goggerturm', dem Chinesenbrunnen, dem Altmühlmuseum und natürlich der Kneippanlage. Letztere ist kostenlos und da gerade keine anderen Leute da waren und ich mich unbeobachtet fühlte, krempelte ich die Hosenbeine hoch, zog Schuhe und Socken aus und watete durch den Bach. Natürlich im empfohlenen 'Storchengang'.
Nach einem kühlen Bier machen wir uns an den Aufstieg über den Kreuzweg. Man soll von da oben eine schöne Aussicht auf die 'Sieben-Täler-Stadt' beziehungsweise auf Bayrisch China haben.
Die Aussicht ist tatsächlich schön und eine Erklärung für die Bezeichnung 'Byrisch China' fanden wir auch noch. Laut Legende sollen sich die Dietfurter vor dem Steuereintreiber des Bischofs versteckt haben. Der habe dann seinem Bischof berichtet: die haben sich versteckt wie die Chinesen hinter der Mauer. Seither ist Dietfurt Bayrisch China und das wird jedes Jahr am Fasching ausgiebig zelebriert.
Für dem Heimweg wählten wir klugerweise eine andere Route als gestern, ich bezweifle, dass ich einfach an den Riesenpilzen vorbei marschiert wäre. Der von gestern reichte noch für eine zweite Mahlzeit. Heute gab es Pilzschnitten mit Salat.
Nach einem kühlen Bier machen wir uns an den Aufstieg über den Kreuzweg. Man soll von da oben eine schöne Aussicht auf die 'Sieben-Täler-Stadt' beziehungsweise auf Bayrisch China haben.
Die Aussicht ist tatsächlich schön und eine Erklärung für die Bezeichnung 'Byrisch China' fanden wir auch noch. Laut Legende sollen sich die Dietfurter vor dem Steuereintreiber des Bischofs versteckt haben. Der habe dann seinem Bischof berichtet: die haben sich versteckt wie die Chinesen hinter der Mauer. Seither ist Dietfurt Bayrisch China und das wird jedes Jahr am Fasching ausgiebig zelebriert.
Für dem Heimweg wählten wir klugerweise eine andere Route als gestern, ich bezweifle, dass ich einfach an den Riesenpilzen vorbei marschiert wäre. Der von gestern reichte noch für eine zweite Mahlzeit. Heute gab es Pilzschnitten mit Salat.
08.09.18, Dietfurt
Samstag. Die Vormittagsstunden nutzten wir für 'Hausarbeiten'. Unter Anderem passte mir der Anblick des verkratzten Küchenfensters schon länger nicht mehr. Büsche und Äste von Bäumen haben die Acrylscheibe arg zerkratzt (nicht nur in Grossbritannien). Wir hatten vor Monaten ein Spezialmittel gekauft um diese Kratzer auszupolieren. Heiner fand es lustig, wie ich auf dem Schemel stand und eifrig polierte. Das Ergebnis liess sich aber sehen und er musste zugeben, dass man einen gewaltigen Unterschied sieht.
Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang am Main – Donau Kanal entlang. Bei der Dietfurter Schleuse lasen wir Wissenswertes über diesen Wasserweg und die Schleuse.
Wenig weiter befindet sich das 'Dorf' Alcmona, eine nachgebaute steinzeitliche Siedlung. Funde aus der Steinzeit gaben den Anlass dazu, hier eine 'Erlebnissiedlung' nachzubauen. Heute war leider 'geschlossene Gesellschaft', wir durften bloss von aussen schauen.
Auf dem Rückweg entdeckte Heiner am Wegrand grosse, weisse Kugeln. Ich stürzte mich sofort darauf. Bowist!! Riesenpilze die essbar sind.
Wir sind wahrlich keine Pilzkenner, aber diesen Pilz kenne ich aus meiner Kindheit, den kann man nicht verwechseln! Dieser Duft ist unverwechselbar. Ich zügelte meine Gier und pflückte bloss einen. Wir müssen ihn ja auch in nützlicher Frist aufessen können.
Am Abend gab es Reis mit Pilzragout und Gemüse. Mmhhh.
Am Nachmittag machten wir einen Spaziergang am Main – Donau Kanal entlang. Bei der Dietfurter Schleuse lasen wir Wissenswertes über diesen Wasserweg und die Schleuse.
Wenig weiter befindet sich das 'Dorf' Alcmona, eine nachgebaute steinzeitliche Siedlung. Funde aus der Steinzeit gaben den Anlass dazu, hier eine 'Erlebnissiedlung' nachzubauen. Heute war leider 'geschlossene Gesellschaft', wir durften bloss von aussen schauen.
Auf dem Rückweg entdeckte Heiner am Wegrand grosse, weisse Kugeln. Ich stürzte mich sofort darauf. Bowist!! Riesenpilze die essbar sind.
Wir sind wahrlich keine Pilzkenner, aber diesen Pilz kenne ich aus meiner Kindheit, den kann man nicht verwechseln! Dieser Duft ist unverwechselbar. Ich zügelte meine Gier und pflückte bloss einen. Wir müssen ihn ja auch in nützlicher Frist aufessen können.
Am Abend gab es Reis mit Pilzragout und Gemüse. Mmhhh.
Samstag, 8. September 2018
07.09.18, Frickau – Dietfurt
Freitag. Die ersten zwei Sätze sind identisch mit den Gestrigen.
In Ansbach machten wir einen ausgiebigen Mittagshalt. Unsere Vodafonkarte funktioniert nicht mehr, wir steuerten den Vodafonshop an. Hinter dem Tresen sass eine junge, blonde Frau, Typ Barbie. Sie entsprach absolut dem gängigen Klischee und wir verliessen den Laden unverrichteter Dinge. Sie konnte nur Verträge abschliessen, alles andere interessierte sie nicht. Wir sollen im Internet schauen, da könne man auch bestellen.
Einige Häuser weiter assen wir etwas, dann kehrten wir zum Fahrzeug zurück. Zwei Stunden später erreichten wir den 7 Tälercamping bei Dietfurt. Hier am Main-Donaukanal bleiben wir bis Montag.
In Ansbach machten wir einen ausgiebigen Mittagshalt. Unsere Vodafonkarte funktioniert nicht mehr, wir steuerten den Vodafonshop an. Hinter dem Tresen sass eine junge, blonde Frau, Typ Barbie. Sie entsprach absolut dem gängigen Klischee und wir verliessen den Laden unverrichteter Dinge. Sie konnte nur Verträge abschliessen, alles andere interessierte sie nicht. Wir sollen im Internet schauen, da könne man auch bestellen.
Einige Häuser weiter assen wir etwas, dann kehrten wir zum Fahrzeug zurück. Zwei Stunden später erreichten wir den 7 Tälercamping bei Dietfurt. Hier am Main-Donaukanal bleiben wir bis Montag.
06.09.18, Diez – Frickau
Donnerstag. Vom Wetter her war die Fahrt durchzogen. Beim Start ordentlicher Regen, dazwischen sogar Sonnenschein und Abends wieder Regen.
05.09.18, Diez
Mittwoch. Endlich konnte ich die längst fällige Wäsche waschen und unter unserer Markise aufhängen. Nach dem Mittagessen spazierten wir auf dem Lahnradweg und suchten den Zugang zum Schloss Oranienstein.
Das gestaltete sich echt schwierig. Eine Militärische Anlage verwehrte den Zugang von allen Seiten. Beim Haupteingang, den wir nach etlichen Kilometern umrunden durch den Wald fanden, dann des Rätsels Lösung: das Schloss ist seit 1962 in Besitz der Bundeswehr. Heute ist hier der Führungsstab der Sanität untergebracht.
Es gibt täglich Führungen wo die wichtigsten Repräsentationsräume gezeigt werden. Wir kamen gerade fünf Minuten vor Führungsbeginn und nutzten die Gelegenheit natürlich. Vor dem Eintritt mussten alle Teilnehmer ihre Pässe abgeben, man betritt schliesslich militärisches Gebiet.
Die ganze Anlage ist sehr gepflegt und wirkt beeindruckend. Wir erfuhren, dass hier im 18 Jahrhundert die direkten Vorfahren der niederländischen Könige lebten. Möbel aus dieser Zeit sind keine mehr vorhanden, dafür wirken die üppigen Stukkaturen um so mehr.
Langsam schlenderten wir zum Campingplatz zurück. In der Zwischenzeit wurde die Wäsche trocken, Zeit zum versorgen.
Das gestaltete sich echt schwierig. Eine Militärische Anlage verwehrte den Zugang von allen Seiten. Beim Haupteingang, den wir nach etlichen Kilometern umrunden durch den Wald fanden, dann des Rätsels Lösung: das Schloss ist seit 1962 in Besitz der Bundeswehr. Heute ist hier der Führungsstab der Sanität untergebracht.
Es gibt täglich Führungen wo die wichtigsten Repräsentationsräume gezeigt werden. Wir kamen gerade fünf Minuten vor Führungsbeginn und nutzten die Gelegenheit natürlich. Vor dem Eintritt mussten alle Teilnehmer ihre Pässe abgeben, man betritt schliesslich militärisches Gebiet.
Die ganze Anlage ist sehr gepflegt und wirkt beeindruckend. Wir erfuhren, dass hier im 18 Jahrhundert die direkten Vorfahren der niederländischen Könige lebten. Möbel aus dieser Zeit sind keine mehr vorhanden, dafür wirken die üppigen Stukkaturen um so mehr.
Langsam schlenderten wir zum Campingplatz zurück. In der Zwischenzeit wurde die Wäsche trocken, Zeit zum versorgen.
Mittwoch, 5. September 2018
04.09.18, Düsseldorf – Diez
Dienstag. Als erstets auf dieser Fahrt suchten wir einen Campingshop bei Köln auf. Wir sahen auf der Messe stabile Auffahrkeile, die grösser als die Üblichen sind, solche möchten wir haben. Auf der Messe wurden sie nicht verkauft. Den Shop haben wir leider vergeblich aufgesucht, die Dinger sind nicht an Lager. Ja, der Verkäufer hat sogar bezweifelt, dass man so grosse Keile braucht. Wir haben mittlerweile die Erfahrung von mehr als vier Jahren Wohnmobilreisen und ja, man braucht öfter solche Riesendinger als einem lieb ist. Bestellen machte keinen Sinn, wir sind bloss auf der Durchreise. Vorläufig müssen wir halt weiterhin 'basteln' wenn ein grösserer Niveauunterschied auszugleichen ist.
Ab Köln verzichteten wir auf die Autobahn und fuhren Landstrassen. Genüsslich, gemütlich. Mit den Strassensperrungen und Umleitungen beanspruchte das jedoch so viel Zeit, dass mein Fahrer das Ende der Fahrt heran sehnte.
Wir installierten uns auf dem Campingplatz an der Lahn und ruhten uns erst mal bei einem Bier aus.
Ab Köln verzichteten wir auf die Autobahn und fuhren Landstrassen. Genüsslich, gemütlich. Mit den Strassensperrungen und Umleitungen beanspruchte das jedoch so viel Zeit, dass mein Fahrer das Ende der Fahrt heran sehnte.
Wir installierten uns auf dem Campingplatz an der Lahn und ruhten uns erst mal bei einem Bier aus.
03.09.18, Solingen – Düsseldorf
Montag. Wir fuhren nochmal nach Düsseldorf. Dieses Mal auf einen Campingplatz. Es ist nicht wegen einer Stadtbesichtigung, die muss bis zu einem nächsten Besuch warten. Nein, eine gepflegte Dusche und Wäsche waschen wäre dringend notwendig. Das könnten wir auf jedem x-beliebigen anderen Campingplatz auch, aber hier in Düsseldorf wohnt mein anderer Cousin und er ist der einzige Grund für eine zweite Fahrt nach Düsseldorf zum jetzigen Zeitpunkt.
Die gepflegte Dusche war nicht so berauschend, die Waschmaschine funktioniert nicht richtig (vom waschen wurde uns abgeraten) und der ganze Platz hat schon bessere Tage gesehen. Die Lage am Rhein ist die Trumpfkarte hier.
Ein lockerer Spaziergang am Rhein mit schönen An- und Ausblicken liess uns den Nachmittag geniessen.
Am Abend wurden wir vom Cousin abgeholt und wir verbrachten einen sehr angenehmen Abend mit ihm und seiner Frau.
Wenn wir das nächste Mal in der Stadt sind, bekommen wir eine persönliche Führung. Das, was wir auf der Fahrt durch die nächtliche Stadt gesehen haben macht schon Lust auf mehr.
Die gepflegte Dusche war nicht so berauschend, die Waschmaschine funktioniert nicht richtig (vom waschen wurde uns abgeraten) und der ganze Platz hat schon bessere Tage gesehen. Die Lage am Rhein ist die Trumpfkarte hier.
Ein lockerer Spaziergang am Rhein mit schönen An- und Ausblicken liess uns den Nachmittag geniessen.
Am Abend wurden wir vom Cousin abgeholt und wir verbrachten einen sehr angenehmen Abend mit ihm und seiner Frau.
Wenn wir das nächste Mal in der Stadt sind, bekommen wir eine persönliche Führung. Das, was wir auf der Fahrt durch die nächtliche Stadt gesehen haben macht schon Lust auf mehr.
Montag, 3. September 2018
02.09.18, Solingen
Sonntag. Wir möchten meine Tante besuchen die in Solingen in einem Altersheim ist. Da am Sonntag gar kein Bus fährt, wanderten wir über den Paffenberg Richtung Stadt. In Stadtnähe stiessen wir dann doch auf eine Buslinie und da gerade ein Bus fuhr liessen wir uns in die Stadtmitte mitnehmen.
Nach einem Bummel durch die Fussgängerzone und einem Lunch machten wir uns auf die Suche nach dem Altersheim. Vom Handy liessen wir uns in die richtige Strasse lotsen und standen bald vor der Zimmertür meiner Tante. Aufs Klopfen gabs keine Reaktion und die Tür war abgeschlossen. Ich erkundigte mich bei einem Pfleger, der nach lautem Klopfen die Tür mit dem Schlüssel öffnete. Die Tante freute sich sehr über den Besuch. Immer wieder sagte sie: "so eine grosse Freude, so eine grosse Freude! Und ich darf wieder einmal 'schwizerdütsch' reden."
Den Abend verbrachten wir mit dem einen Cousin gemütlich in einer Pizzeria. Die Zeit verging viel zu schnell.
Nach einem Bummel durch die Fussgängerzone und einem Lunch machten wir uns auf die Suche nach dem Altersheim. Vom Handy liessen wir uns in die richtige Strasse lotsen und standen bald vor der Zimmertür meiner Tante. Aufs Klopfen gabs keine Reaktion und die Tür war abgeschlossen. Ich erkundigte mich bei einem Pfleger, der nach lautem Klopfen die Tür mit dem Schlüssel öffnete. Die Tante freute sich sehr über den Besuch. Immer wieder sagte sie: "so eine grosse Freude, so eine grosse Freude! Und ich darf wieder einmal 'schwizerdütsch' reden."
Den Abend verbrachten wir mit dem einen Cousin gemütlich in einer Pizzeria. Die Zeit verging viel zu schnell.
01.09.18, Solingen
Samstag. Der Campingplatz an der Wupper liegt in einem schönen Tal. Jedoch fährt am Samstag nur ein Bus, natürlich nicht zu der Zeit wo wir möchten. Wir gingen zu Fuss nach Witzhelden zum Einkaufen. Eine schöne Wanderung, wenn auch anstrengend wegen der Steigung.
Samstag, 1. September 2018
31.08.18, Düsseldorf – Solingen
Freitag. Wir konnten besser schlafen als zuerst befürchtet. Um zehn Uhr öffnete die Messe die Tore. Gemeinsam mit vielen anderen Besuchern passierten wir die Eingangskontrollen. Das Messegelände ist riesig, man orientiert sich klugerweise am Plan und setzt sich Schwerpunkte. Alle sehen zu wollen ist ein zu hoch gestecktes Ziel.
Nachmittags um vier hatten wir genug gesehen, wir verliessen die Hallen und marschierten zügig zum Stellplatz.
Wir fuhren nicht sehr weit, Solingen war das Ziel. Da möchten wir gerne über das Wochenende bleiben. Wir haben es versäumt zu reservieren und mussten einige Minuten bangen, ob wir einen Platz belegen können. Auch hier sind die Auswirkungen der Messe in Düsseldorf spürbar.
Nachmittags um vier hatten wir genug gesehen, wir verliessen die Hallen und marschierten zügig zum Stellplatz.
Wir fuhren nicht sehr weit, Solingen war das Ziel. Da möchten wir gerne über das Wochenende bleiben. Wir haben es versäumt zu reservieren und mussten einige Minuten bangen, ob wir einen Platz belegen können. Auch hier sind die Auswirkungen der Messe in Düsseldorf spürbar.
30.08.18, Maasland – Düsseldorf
Donnerstag. Die Übernachtung auf dem Bauernhofcamping war ruhig und angenehm. Bei sonnigem Tageslicht machten wir noch einen Rundgang über den Hof, kauften im Hofladen Käse und Bratwürste und starteten dann die Fahrt nach Düsseldorf. Wir haben auf dem Stellplatz bei der Messe einen Platz reserviert, morgen möchten wir an den Caravan Salon.
Kurz vor der Grenze machten wir einen Halt um die Beine zu strecken. In der Nähe sollte ein Geocache versteckt sein. Wir liefen los, kraxelten im Wald hangaufwärts bis wir überraschend auf dem Hügel ein Ausflugsrestaurant fanden. Auf der Kuppe, dem 'Duivelsberg' waren im Mittelalter 'Burgmotten': Erdhügel mit hözernen Wällen. Geocaching hat uns wieder einmal zu etwas Überraschendem geführt.
In Düsseldorf durften wir uns in auf dem sehr grossen Stellplatz zwischen Wohnmobilisten aus ganz Europa stellen. Wir stehen wieder einmal in der Flugschneise eines grösseren Flughafens.
Kurz vor der Grenze machten wir einen Halt um die Beine zu strecken. In der Nähe sollte ein Geocache versteckt sein. Wir liefen los, kraxelten im Wald hangaufwärts bis wir überraschend auf dem Hügel ein Ausflugsrestaurant fanden. Auf der Kuppe, dem 'Duivelsberg' waren im Mittelalter 'Burgmotten': Erdhügel mit hözernen Wällen. Geocaching hat uns wieder einmal zu etwas Überraschendem geführt.
In Düsseldorf durften wir uns in auf dem sehr grossen Stellplatz zwischen Wohnmobilisten aus ganz Europa stellen. Wir stehen wieder einmal in der Flugschneise eines grösseren Flughafens.
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