Freitag, 11. Juli 2014

11.7.14, Freitag, Hamburg

Am Morgen begannen wir unsere Habe fahrsicher zu verstauen. Dazwischen gingen wir ins Bistro am Falkensteinsee zum Frühstück. Der Wirt tischte uns so ein üppiges Frühstück auf, dass wir für den Rest des Tages satt waren.
Unser Nachbar kam sich verabschieden bevor er zum einkaufen fuhr. Rieke erkundigte sich auch wann wir losfahren wollen. Sie möchte zu diesem Zeitpunkt auf jeden Fall an der Rezeption sein. In aller Ruhe machten wir uns und unser Fahrzeug reisebereit. Mit anderen Worten: wir zögerten unsere Weiterfahrt heraus. In diesen zehn Tagen sind uns die Leute und dieser Platz ans Herz gewachsen. In zehn Tagen wollen wir jedoch an der Ostsee sein und dazwischen noch mindesten zwei Stationen machen.
Rieke verabschiedete uns herzlich, wünschte alles Gute und freut sich bestimmt wenn wir wieder kommen.
Die ersten Kilometer fuhren wir schweigend. Abschiede sind nicht immer leicht. Das gibt es auch wenn man jemand erst kurz kennt. Das ist uns auch auf dem Jakobsweg passiert. Da gibt es Orte wo man sofort spürt: da möchte ich bleiben, oder Leute die möchte man einfach in der Nähe haben. Perlen am Weg.

Ursprünglich wollten wir nach Bremerhaven fahren und einige Stunden die Stadt besichtigen. Da wir erst spät losfuhren entschieden wir direkt nach Hamburg zu fahren. Eine kluge Entscheidung. Da der angepeilte Stellplatz auf der anderen Stadtseite lag, es dazwischen einige Baustellen hatte und der Feierabend- und Wochenendverkehr einsetzte, verlangte diese Fahrt uns alles ab! Unser Navi hatte das Gefühl es müsse uns zusätzlich noch durch Quartierstrassen hetzen obwohl ich diese Option gestrichen hatte. Endlich erreichten wir den Stellplatz der eine sehr enge Zufahrt und enge Plätze hat. Nicht ein Ort zum länger bleiben. Die Platzbetreiberin kann uns für eine Nacht Unterschlupf gewähren. Ob wir noch zwei weitere Nächte hier parken können sagt sie uns morgen früh. Als Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen wäre der Platz ideal.

2 Kommentare:

  1. Ihr Lieben, Nach einer Woche Kirschenernte im Regen würde ich am liebsten ins Flugi steigen und zu euch nach Hamburg fliegen! Ich freue mich schon auf eure Berichte. Das Lied über den Regen haben wir, wenn auch nicht sindflutartig, mit euch geteilt. Die Kirschen sehen, je nach Sorte, dementsprechend aus.
    Madeleine, das mit den Perlen am Weg hast du wunderbar gesagt - ich wünsche euch viele davon.
    Herzliche Grüsse Myrta aus Häfelfingen

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  2. Silvia DuttweilerJuli 12, 2014

    Oh Ihr seit in Hamburg. Viel Vergnügen. Ich liebe diese Stadt, obwohl ich erst zweimal dort war und jeweils nur kurz- einmal einen Tag und das zweitemal drei Tage. Bei uns ist es immer noch sehr wechselhaft Regen wechselt mit Sonne ab. Gottseidank soll es nächste Woche wieder mal etwas wärmer werden. Herzlichen Dank für Eure Wünsche am Donnerstag für die Sitzung. Wir hatten eine zimlich "narrhafte" Sitzung, sie dauerte entsprechend lang. LG

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